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Against the Current
von Peter Callahan |
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"Zum Glück besitzt dieses Drama ein starkes Cast - denn die Story an sich überzeugt leider nicht!" |
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| Release: 13. Januar 2011 |
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Inhalt |
Auch fünf Jahre nach dem Tod seiner schwangeren Frau hat Paul (Joseph Fiennes) den Verlust noch nicht verkraftet. Er nimmt sich vor, den Hudson River von Troy bis New York hinunter zu schwimmen. Begleiten sollen ihn bei diesem mehrtägigen Unterfangen seine Freunde Jeff (Justin Kirk) und Liz (Elizabeth Reaser) in einem Boot. Es dauert nicht lange, bis Jeff dämmert, dass Paul fest entschlossen ist, sich nach dem Ende des Abenteuers umzubringen. |
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| Originaltitel |
Against the Current |
| Produktionsjahr |
2009 |
| Genre |
Drama |
| Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
Peter Callahan |
| Darsteller |
Joseph Fiennes, Elizabeth Reaser, Pell James, Justin Kirk, Michelle Trachtenberg |
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Kritik |
Zehn Jahre nach seinem Debüt mit 'Last Ball' hat Regisseur Peter Callahan wieder ein neues Projekt im Köcher. Erneut selbst geschrieben und selbst gedreht, präsentierte er vor zwei Jahren 'Gegen den Strom' in den Kinos. Die Hauptrolle ist durch Joseph Fiennes besetzt und auch sonst konnte Callahan im Gegensatz zu einem Erstling einige namhafte Stars verpflichten. So geben unter anderem Elizabeth Reaser ('Twilight', 'Grey's Anatomy', 'Good Wife'), Justin Kirk ('Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn') und Michelle Trachtenberg ('17 Again', 'Gossip Girl', 'Buffy') ein Stelldichein. Trotzdem ist 'Gegen den Strom', auch der begrenzten Mittel bei der Produktion wegen, durch und durch ein Independentfilm. Das Drama ist sehr gemächlich und geht konzentriert voran. Im Grunde genommen ist es eine äusserst tragische Geschichte. Denn letzten Endes wird erzählt, dass die Besten Freunde ihren Gefährten zu seinem Tod begleiten. Storybedingt können Sie auch nicht viel dagegen tun. Dass der Film dennoch nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - aus dem Ruder läuft, sind viele tragikomische Elemente vorhanden, welche die drei begabten Schauspieler mit Bravour meistern. Aber letzten Endes sind an 'Gegen den Strom' „nur“ die Schauspieler wirklich sehenswert. Die Story ist von Beginn an zu tragisch und bringt keine Steigerungsform mit sich. Somit hält sich auch die Spannung in Grenzen und das Ganze verkommt zu einem Wartespiel bis zum Filmende. Zum Glück besitzt dieses Drama ein starkes Cast - denn die Story an sich überzeugt leider nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.04.11
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