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La habitación de Fermat
von Luis Piedrahita & Rodrigo Sopeña |
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"Der spanische Thriller glänzt mit spannender Ausgangslage, es hapert aber in der Umsetzung." |
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Release: 18. März 2011 |
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Inhalt |
Vier profilierte, doch einander nicht näher bekannte Mathematikwissenschaftler erhalten per Post die Einladung zum geistreichen Gedankenaustausch auf dem ländlichen Anwesen eines Fünften. Vor Ort erwartet sie in einem verlassenen Haus eine gedeckte Tafel in einem noblen Studienzimmer, welches sich jedoch schon bald als hermetisches Verlies mit einfahrbaren Wänden entpuppt. Wollen die Gäste nicht zerquetscht werden, müssen sie in Rekordzeit mathematische Rätsel lösen. |
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Originaltitel |
La habitación de Fermat |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Luis Piedrahita & Rodrigo Sopeña |
Darsteller |
Lluís Homar, Alejo Sauras, Elena Ballesteros, Santi Millán, Federico Luppi |
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Kritik |
Neben den Folgen der eigenen TV-Zaubershow 'Nada x aquí', ist 'Logic Room' der erste Film der Spanier Luis Piedrahita und Rodrigo Sopeña als Regisseurs-Duo. Der Plot dieses Thrillers ist einfach erklärt: Es geht um vier Mathematiker welche in einen Raum eingesperrt werden, dessen Wände kontinuierlich um wenige Zentimeter zusammenrücken. Dieser Vorgang wird jeweils für eine Minute unterbrochen, in der eine Mathe-/Denkaufgabe gelöst werden muss. Braucht man für das Lösen länger als eine Minute, rücken die Wände weiter zusammen. Man sieht: Eine vielversprechende und spannende Ausgangslage mit hohem Potential für einen gelungenen Thriller. Auch wenn 'Logic Room' ein wahrlich sehenswerter Streifen ist, gelingt den Regisseuren der Spagat zwischen dem Rätsellösen und der immer zunehmenden klaustrophobischen Stimmung leider nicht ganz. Die eigentlich wichtigen Dialoge verlieren - besonders gegen den Schluss - an Bedeutung und gehen ganz zu Lasten des tollen Spannungsaufbaus und der Neugierde des Zuschauers, wie das Ganze wohl enden wird. Bei der International Week of Fantastic Cinema in Málaga wurde der Film sowohl mit dem Youth Jury Award, als auch mit dem Publikumspreis geehrt und an der Fantasporto, dem Fantasy Film Festival in Porto, wurde der Grand Prize in Silber, sowie der Preis für das Beste Drehbuch gewonnen. Für eine spanische Filmproduktion: Hut ab! Der spanische Thriller glänzt mit spannender Ausgangslage, es hapert aber in der Umsetzung. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.04.11
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