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Inhalt |
Eigentlich will Wallace (Daniel Radcliffe) der Liebe keine Chance mehr geben, seit seine Ex dies auch bei anderen tat. Doch als er Chantry (Zoe Kazan) kennenlernt und sich auf Anhieb perfekt mit der frech-niedlichen Trickfilmanimatorin versteht, entzündet sich ein romantisches Feuer, das Wallace nicht schüren darf. Denn Chantry ist bereits vergeben, womit den beiden nur ein Freundschaftspakt bleibt um ihre Kompatibilität auszuleben. Doch hält sich die Liebe an die Vernunft und findet nicht doch noch einen Weg? |
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| Originaltitel |
The F Word |
| Produktionsjahr |
2013 |
| Genre |
Komödie |
| Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Michael Dowse |
| Darsteller |
Daniel Radcliffe, Zoe Kazan, Megan Park, Adam Driver, Mackenzie Davis |
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Kritik |
Daniel Radcliffe kann tun und lassen was er will: Die Rolle des jungen Zauberers Harry Potter wird ein Leben lang an ihm haften bleiben - auch wenn der letzte Film bereits fünf Jahre in der Vergangenheit liegt. Seitdem hat er sich im Horrorgenre versucht ('The Woman in Black'), in einem Drama ('Kill Your Darlings') sowie im Fantasy-Thriller 'Horns'. Nun wählte er aber einen, für viele überraschenden neuen Weg: Jenen in die RomCom's. Das Schöne an 'The F-Word ' ist allerdings, dass der Film überhaupt keine romantische Komödie sein möchte, aber dennoch durchs Band eine ist. Erst nach dem Film merkt man, dass eigentlich sehr viele Klischees vorhanden sind und die Story von Anfang an vorhersehbar ist - doch stören tun diese Aspekte während des Filmes komischerweise überhaupt nicht. Der Grund dafür ist wohl dass Wallace und Chantry kein konventionelles Paar sind. Ihre Dialoge und blitzschnellen Wortgefechte tragen den Film und man hört den beiden überaus gerne zu. 'The F-Word' basiert auf dem Bühnenstück 'Cigars and Toothpaste' von T.J. Dawe und Michael Rinaldi, wirkt aber dennoch wie für die riesige RomCom-Fangemeinde gemacht. Zahlreiche intelligente Details sowie die gelungene, sympathische Atmosphäre welche jedem Zuschauer ein Dauerlächeln ins Gesicht zaubert, heben den Film aber von seinen Genrekollegen ab. Dennoch ist - auf den zweiten Blick - am bewährten Gerüst von Liebeskomödien nichts geschraubt worden. Alleine die Tatsache zu Beginn des Filmes, dass eigentlich alles dagegen spricht dass die beiden Protagonisten zusammen kommen, lässt den Erfahrenen bereits aufhorchen, dass wohl auch 'The F-Word' vorhersehbar sein würde - und so ist es dann letztendlich auch. Eine romantische Komödie die eigentlich gar keine sein möchte! Witzig, frisch, sympathisch! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.08.15
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