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Thor: Love and Thunder
von Taika Waititi |
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"Sehr unterhaltsam, witzig und amüsant, jedoch nicht mehr so packend wie frühere MCU-Filme!" |
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Release: 3. Oktober 2022 |
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Inhalt |
Thor (Chris Hemsworth) ist auf der Suche nach seinem innerem Frieden. Doch sein Ruhestand wird von einem galaktischen Killer namens Gorr (Christian Bale) unterbrochen, der die Auslöschung aller Götter anstrebt. Um die Bedrohung zu bekämpfen, holt sich Thor Hilfe von Valkyrie (Tessa Thompson), Korg (Taika Waititi) und seiner Ex-Freundin Jane Foster (Natalie Portman), die - zu Thors grosser Überraschung - auf unerklärliche Weise als Mighty Thor seinen magischen Hammer Mjölnir schwingt. Gemeinsam begeben sie sich auf ein kosmisches Abenteuer, um das Geheimnis von Gorrs Rache zu lüften. |
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Originaltitel |
Thor: Love and Thunder |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 119 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Taika Waititi |
Darsteller |
Chris Hemsworth, Natalie Portman, Christian Bale, Tessa Thompson, Russell Crowe |
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Kritik |
Nun geht es im Marvel Cinematic Universe (MCU) endlich auch mit Thor weiter. Der beliebte Wikinger-Held feierte im vergangenen Jahr sein zehn-jähriges Kino-Jubiläum. Mit dem gleichnamigen Blockbuster-Debüt 'Thor' schlüpfte Chris Hemsworth das erste Mal in die Rolle des Donnergottes. Zwei Jahre später, 2013, folgte mit 'Thor: The Dark World' die erste Fortsetzung und 2017 mit 'Thor: Ragnarok' die zweite Fortsetzung. Nun erhält er mit 'Thor: Love and Thunder' bereits einen vierten Film - was bisher noch kein MCU-Held geschafft hat. Daher ist es kaum verwunderlich, dass 'Thor: Love and Thunder' beziehungsweise Regisseur und Autor Taika Waititi auf viel Bewährtes setzt - und in erster Linie die zahlreichen Fans glücklich macht. Es gibt haufenweise Gags und zahlreiche Popkultur-Anspielungen und -Seitenhiebe. Eben genau das, wodurch Marvel bekannt und beliebt geworden und mittlerweile kaum mehr aus dem Blockbuster-Kino wegzudenken ist. Schade ist dabei natürlich, dass bei einer solchen «Comedy-Show» die Story auf der Strecke bleibt - und doppelt schade ist es, dass Christian Bale als Gorr eine abgöttisch gute Leistung als Bösewicht abliefert. Daher ist es fast ein wenig schmerzlich, dass das Potential seiner Figur in diesem temporeichen Gag-Feuerwerk nicht wirklich entfaltet werden kann. Schön ist aber, dass Natalie Portman noch einmal in die Rolle der Jane Foster schlüpft (nachdem sie in 'Thor: Ragnarok' nicht mit dabei war) - und nicht nur das: Sie wandelt sich sogar zur Superheldin Mighty Thor - inklusive Mjölnir-Hammer, was einen weiteren Running Gag mit der eifersüchtigen Sturmbrecher-Streitaxt auslöst. Man sieht: Es ist viel los, es gibt viel zu lachen - aber auch wenn sich Christian Bale Mühe gibt, bleibt die Ernsthaftigkeit und ein solider Story-Fokus in vielen Belangen links liegen. Sehr unterhaltsam, witzig und amüsant, jedoch nicht mehr so packend wie frühere MCU-Filme! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.11.22 Unser Wertungssystem
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