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Inhalt |
Charlie Harper (Charlie Sheen) führt ein Junggesellen-Leben wie aus dem Bilderbuch: Strandvilla, teures Auto, schöne Frauen. Diese Zeit scheint aber beinahe vorbei, als sein frisch geschiedener und verklemmter Bruder Alan (John Cryer) mit seinem Sohn Jake (Angus T. Jones) bei ihm einzieht. Da aber die beiden Männer nur das Beste für das Kind wollen, raufen sie sich zusammen und formen ihre eigene Art von Familie. |
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Originaltitel |
Two and a half Men |
Produktionsjahr |
2003-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 371 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Chuck Lorre & Lee Aronsohn |
Darsteller |
Charlie Sheen, Jon Cryer, Angus T. Jones, Holland Taylor, Melanie Lynskey |
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Kritik |
Charlie Sheen ist derzeit gar nicht mehr aus der Rolle des Charlie Harper wegzudenken. Zukünftig wird er es schwer haben andere Engagements zu erhalten, da er die Rolle des von Tantiemen in Malibu lebenden Werbejingle-Komponisten derart authentisch und überzeugend gibt, dass Sympathisanten der Serie einen anderen durch Sheen verkörperten Charakter gar nicht mehr ernst nehmen könnten. Dies natürlich zur Freude aller Fans von 'Mein cooler Onkel Charlie' - denn nach wie vor ist es Sheen mit seiner coolen und lässigen Art, der die Sitcom zu einem grossen Teil den Erfolg zu verdanken hat. Der junge Jake, gespielt von Angus T. Jones, blüht aber auch immer mehr auf. Durch die Pubertät, seinen neu hinzugewonnenen Hormonen und äusserst passenden und witzigen Dialoge, gewinnt er im Nu die Herzen der Zuschauer und regt deren Lachmuskeln gehörig an. Und Jon Cryer, als neurotischer Vater und verklemmter Liebhaber Alan, bleibt seiner Rolle treu und komplettiert ein Trio, welches seit unglaublichen fünf Jahren das Niveau in Sachen Humor und Vielfalt auf dem gleichen, hohen Level halten konnte. Es ist wirklich beeindruckend dass die Serie, welche weitaus über Dreiviertel der Laufzeit pro Folge in Charlies Strandvilla spielt, praktisch nichts an Abwechslungsreichtum einzubüssen hat. Diesen Mai wurde die 6. Staffel abgeschlossen und es ist glücklicherweise noch kein Ende in Sicht. Langsam aber sicher gehen die "zweieinhalb Männer" in die Sitcom-Analen ein. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.06.09
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