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Inhalt |
Der ruhelose Logan (Hugh Jackman) wird an seine Vergangenheit erinnert, als ihn eine junge Frau bittet nach Japan zu kommen, um dort einen ehemaligen Soldaten zur Weite zu stehen dem er einst das Leben rettete. Der bietet ihm ein aussergewöhnliches Geschenk zum Dank an: Sterblichkeit. Zum ersten Mal ist Wolverine verwundbar und stösst an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Er wird nicht nur mit tödlichem Samurai-Stahl konfrontiert, sondern muss sich auch seinem inneren Kampf gegen die Unsterblichkeit stellen. |
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Originaltitel |
The Wolverine |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 126 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
James Mangold |
Darsteller |
Hugh Jackman, Tao Okamoto, Rila Fukushima, Hiroyuki Sanada, Svetlana Khodchenkova |
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Kritik |
Nach mittlerweile fünf 'X-Men'-Filmen ist die Rolle des Wolverine vom Oscar-Nominierten Hugh Jackman ('Les Misérables') gar nicht mehr wegzudenken. Seit dreizehn Jahren verleiht er dem Marvel-Helden bereits sein Gesicht und bekommt nun nach 2009 ('X-Men Origins: Wolverine') erneut einen Film auf den Leib geschneidert, indem Wolverine im Mittelpunkt steht. Es ist der erste 'X-Men'-Film, welcher nach den Ereignissen des eher durchwachsenen dritten Teil der Serie spielt. Den Regieposten übernahm dieses Mal James Mangold. Nach seinen Western-Ausflügen in Form von 'Walk the Line' und 'Todeszug nach Yuma', wagt er nun den grossen Schritt in Marvel's Welt der 'X-Men'. Eigentlich war Darren Aronofsky ('Requiem for a Dream', 'Pi') für den Posten vorgesehen, doch dieser stieg aus persönlichen Gründen aus dem Projekt aus. Mangold ist allerdings ein toller Ersatz, da er zweifelsohne ein sehr talentierter und vielseitiger Filmemacher ist, was sich letztendlich auch in der Qualität von 'Wolverine' wiederspiegelt. Er kreierte ein wahrhaftiger Blockbuster - die Action steht stets im Vordergrund, die Optik ist beeindruckend und die Kampfchoreografien bemerkenswert. Die Story präsentiert sich da eher eindimensional. Klar, Wolverine steht im Fokus und mit Ausnahme der Viper (schwach: Svetlana Khodchenkova) sind leider keine anderen Mutanten mit an Bord. Daher schlittert man von Sequenz zu Sequenz, dank einer guten Präsentation und einer vollen Ladung Action sind die zwei Stunden Laufzeit aber keineswegs langweilig geraten. Auch ein Kompliment an Tao Okamoto und Rila Fukushima, für welche 'Wolverine' ihr Kinodebüt ist - besonders letztere weiss zu überzeugen und kann für weitere Werke im Hinterkopf behalten werden. Eine volle Ladung Action und beeindruckende Kämpfe trotzen einer eindimensionalen Story! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.11.13
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