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Inhalt |
Im Flugzeug von Pilot Brodie Torrance (Gerard Butler) schlägt bei einem schweren Sturm der Blitz ein und alle Instrumente fallen aus. Nach der Notlandung auf einer Insel stellt er fest, dass die waghalsige Landung nur der Anfang war: Gefährliche Rebellen nehmen seine Passagiere als Geiseln und Torrance bleibt als Helfer nur Louis Gaspare (Mike Colter), ein vom FBI transportierter Mörder. Um die Passagiere retten zu können, wird Torrance Gaspares Hilfe brauchen - und er wird feststellen, dass in Gaspare mehr steckt, als auf den ersten Blick zu erkennen ist... |
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Originaltitel |
Plane |
Produktionsjahr |
2023 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Jean-François Richet |
Darsteller |
Gerard Butler, Mike Colter, Tony Goldwyn, Yoson An, Evan Dane Taylor |
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Kritik |
Ein Passagierflugzeug muss im südpazifischen Ozean notlanden - und strandet dabei ausgerechnet auf einer Insel mit blutrünstigen Terroristen. Daraus kann ja eigentlich kein guter Film entstehen - oder etwa doch? Regisseur Jean-François Richet ('Der Vater meiner besten Freundin' mit Vincent Cassel) zeigt mit dem simplen Filmtitel 'Plane' diese ebenso simple Prämisse auf - jedoch sehr gekonnt. Hauptgrund dafür ist ganz klar der schottische Hauptdarsteller und Goldene Kamera-Gewinner Gerard Butler, welcher seine Rolle von Pilot Brodie Torrance überaus vielschichtig, aber dennoch abgestimmt und ausgeglichen wiedergibt. Zum einen ist er aufgrund seiner Vergangenheit eher raubeinig unterwegs, hat aber als Pilot eine ungemein empathische Autorität und auch die Liebe zu seiner Tochter nimmt man ihm zu jeder Zeit ab. Auch die Action ist toll inszeniert, die Kamerafahrten sitzen und das, obwohl die Story äusserst gradlinig verläuft. Das Drehbuch stammt von J.P. Davis ('The Contractor') und Autorendebütant Charles Cumming und zählt sicherlich nicht zu den ganz grossen Stärken von 'Plane'. Die Handlung ist grundsätzlich ziemlich vorhersehbar und bietet demnach auch keine grossartigen, überraschenden Wendungen. Cast und Crew machen allerdings das Beste aus dem eher dünnen Skript - und so werden daraus letztendlich über einhundert Minuten an packender Action, mit tollen Kamera-Einstellungen und mitreissenden Darsteller-Leistungen. Recht vorhersehbar und mit vielen Ereignissen die sich überschlagen! Aber packend inszeniert! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.06.23
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