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The Fantastic Four: First Steps
von Matt Shakman |
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"Kein radikaler Neubeginn, sondern ein kluger, warmherziger Reboot! Chaotisch & charmant!" |
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| Release: 31. Oktober 2025 |
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Inhalt |
Gezwungen, ihre Rolle als Helden und den Zusammenhalt ihrer Familie in Einklang zu bringen, müssen Reed Richards "Mister Fantastic" (Pedro Pascal), Sue Storm "Die Unsichtbare" (Vanessa Kirby), Johnny Storm "Die Menschliche Fackel" (Joseph Quinn) und Ben Grimm "Das Ding" (Ebon Moss-Bachrach),die Erde gegen Weltraumgott Galactus (Ralph Ineson) und seine geheimnisvolle Vorbotin "Silver Surfer" (Julia Garner) verteidigen. Als wäre Galactus' Plan, den gesamten Planeten zu zerstören, nicht schon schlimm genug, wird die Situation für die "Fantastic Four" auch noch sehr persönlich. |
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| Originaltitel |
The Fantastic Four: First Steps |
| Produktionsjahr |
2025 |
| Genre |
Action |
| Laufzeit |
ca. 115 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Matt Shakman |
| Darsteller |
Pedro Pascal, Vanessa Kirby, Ebon Moss-Bachrach, Joseph Quinn, Natasha Lyonne |
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Kritik |
'The Fantastic 4: First Steps' markiert den nächsten grossen Versuch, Marvels älteste Superheldenfamilie erfolgreich ins moderne Kino zu führen - und diesmal gelingt der Balanceakt überraschend überzeugend. Der Film entscheidet sich bewusst gegen ein rein spektakelgetriebenes Auftaktkapitel und konzentriert sich stattdessen auf die Dynamik zwischen den vier Figuren. Der Titel ist Programm: Es geht um Anfänge, um Identität, um das Ringen mit unerwarteten Kräften und den Mut, aus Vertrautem herauszutreten. Das Drehbuch legt besonderen Wert auf die Beziehungen innerhalb des Teams. Reed Richards’ Rationalität, Sue Storms Verantwortungsbewusstsein, Johnny Storms jugendlicher Überschwang und Ben Grimms tragische Körperveränderung greifen organisch ineinander. Konflikte werden nicht melodramatisch aufgeblasen, sondern entwickeln sich aus nachvollziehbaren Charakterzügen. Dadurch wirkt das Teamgefühl glaubwürdig, ohne die bekannten MCU-Mechanismen zu vernachlässigen. Inszenatorisch setzt der Film auf eine Mischung aus Retro-Science-Feeling und moderner Klarheit. Die Science-Fiction-Elemente - von Dimensionsrissen bis zu experimenteller Technologie - erinnern an klassische Abenteuerfilme, während die Action präzise choreografiert ist und nie zum Selbstzweck wird. Besonders gelungen ist die Art, wie die Kräfte visualisiert werden: Elastische Dehnungen, unsichtbare Projektionen, flammende Flugbahnen und die wuchtige Körperlichkeit des Dings fügen sich zu einem harmonischen Stilbild. Die Darsteller überzeugen zudem durchs Band. Der Cast findet schnell einen gemeinsamen Rhythmus und vor allem die ruhigeren Szenen - jene Momente, in denen die Figuren mit Angst, Verantwortung oder der Frage nach Zusammenhalt ringen - verleihen dem Film emotionale Tiefe. Der Antagonist bleibt bewusst zurückhaltend geschrieben, dient aber als funktionaler Katalysator für die Teamfindung. Kein radikaler Neubeginn, sondern ein kluger, warmherziger Reboot! Chaotisch & charmant! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.12.25 Unser Wertungssystem
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