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Inhalt |
Clark Kent (David Corenswet) lebt bereits als Superman in der Öffentlichkeit, ringt jedoch weiterhin mit seiner doppelten Identität. Während er versucht, seinen Platz als Beschützer der Menschheit zu finden, wächst das Misstrauen gegenüber seiner übermenschlichen Macht. Zwischen journalistischer Arbeit, persönlichen Beziehungen und globalen Bedrohungen steht Clark vor der Frage, wie er Verantwortung übernehmen kann, ohne seine Menschlichkeit zu verlieren. Als neue Gegner und moralische Konflikte auftreten, wird er gezwungen Haltung zu zeigen - nicht nur als Held, sondern als Symbol der Hoffnung. Dabei lernt er, dass wahre Stärke in Mitgefühl, Vertrauen und dem Glauben an das Gute liegt. |
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| Originaltitel |
Superman |
| Produktionsjahr |
2025 |
| Genre |
Action |
| Laufzeit |
ca. 129 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
James Gunn |
| Darsteller |
David Corenswet, Rachel Brosnahan, Nicholas Hoult, Bradley Cooper, Angela Sarafyan |
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Kritik |
Mit 'Superman' ist nun der erzählerische Startpunkt für das neue DCU ('Chapter One: Gods and Monsters') gelegt - und dabei wird bewusst auf Charakter, statt auf blosses Spektakel gesetzt. Regisseur James Gunn nähert sich der ikonischen Figur mit Respekt vor dem Mythos, aber auch mit dem klaren Wunsch, Superman wieder als Menschen mit Zweifeln, Idealen und Verantwortung zu zeigen. Im Mittelpunkt steht Clark Kent, der zwischen seiner ausserirdischen Herkunft und seinem menschlichen Aufwachsen nach einem moralischen Kompass sucht. Das Drehbuch konzentriert sich auf Identität und Hoffnung. Anstatt die Ursprungsgeschichte erneut auszubreiten, zeigt der Film einen jungen Superman, der seine Rolle in einer skeptischen Welt erst finden muss. Konflikte entstehen weniger aus reiner Bedrohung als aus der Frage, wie viel Macht ein Einzelner besitzen darf und wie Vertrauen entsteht. Diese thematische Erdung verleiht der Geschichte Gewicht und Aktualität. Inszenatorisch verbindet der Film klassische Superheldenbilder mit moderner Klarheit. Die Actionszenen sind kraftvoll, aber nie selbstverliebt: Sie dienen der Erzählung und spiegeln Supermans innere Entwicklung wider. Besonders gelungen ist der Kontrast zwischen monumentalen Flugsequenzen und ruhigen Momenten, in denen Clark als Mensch sichtbar bleibt. Musik und Bildsprache unterstützen diesen Ansatz, ohne ihn zu überhöhen. Der Hauptdarsteller überzeugt mit einer Mischung aus Wärme, Unsicherheit und wachsender Entschlossenheit. Seine Darstellung macht Superman wieder nahbar, ohne ihm die ikonische Grösse zu nehmen. Auch die Nebenfiguren sind funktional und unterstützen den emotionalen Kern des Films. 'Superman' ist kein radikaler Umbruch, sondern ein behutsamer, überzeugender Neustart. Ein Film, der erinnert, warum diese Figur seit Jahrzehnten für Hoffnung, Verantwortung und Menschlichkeit steht. Ein warmer, glaubwürdiger Neustart, welcher Supermans Menschlichkeit ins Zentrum rückt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.12.25 Unser Wertungssystem
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