Hitman - Jeder stirbt alleine - Review
'Hitman – Jeder stirbt alleine' ist der Film zur gleichnamigen Videospieleserie von Eidos Interactive. Eine Verfilmung eines Spiels ist immer etwas heikel ob auch ja alle befriedigt werden, die Fans sowie die Zuschauer, welche einfach einen guten Film sehen wollen. Ist dies gelungen?
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Inhaltsangabe
'47', das sind die beiden Ziffern eines Strichcodes, den man in den Nacken des Mannes tätowiert hat, von dem nichts weiter als sein Name bekannt ist: Agent 47 (Timothy Olyphant), ein Killer mit Prinzipien und Nerven wie Drahtseile. Doch wird aus dem kühlen Jäger auf einmal der Gejagte: Er gerät in die Fänge eines politischen Machtspiels und wird selbst zur Zielscheibe von Interpol und dem russische Militär. Während er den Attacken seiner Gegner ausweicht, kämpft Agent 47 darum, herauszufinden, wer ihn aus dem Weg räumen will – und warum! Die größte Bedrohung besteht für ihn allerdings in der geheimnisvollen, attraktiven Frau Nika (Olga Kurylenko)...
Kritik
Hier kann vorwegs schon eine Entwarnung gegeben werden, der Film schafft beides. Der Film beginnt bereits im Vorspann mit der Geschichte des Auftragskillers 47. Mit Bildbruchstücken wird die Geschichte erzählt. Dennoch erfährt man den ganzen Film lang nicht viel über die Schöpfer von 47. Blutig beginnt der erste Auftrag in Nigeria. Es folgen Schauplätze wie London, Sofia, Istanbul, St. Petersburg und Moskau. Die Hauptspielzeit des Films läuft jedoch in Russland ab. Die verschiedenen Städte bringen gelungene Abwechslung in den Film.
Als weniger erfreulich kann man hinzufügen, dass der Regisseur leider darauf verzichtet hatte, den Auftragskiller eher vorsichtiger zu Werke gehen zu lassen. All zu oft enden die Aufträge in wilden Schiessorgien, da vermisst man doch eher die feine Art von 47. Besonders die beliebte und bekannte Klavierseite kommt leider nur kurz zum Einsatz, und dort nicht eindrücklich. Zudem ist 47 ein Meister der Tarnung. Er nimmt oft die Kleider von erledigten Personen um sich an Wachen vorbeizuschleichen, leider wechselt er nur einmal während dem Film die Kleider. Weiter wird leider nicht erklärt, woher die im Film auftauchende Klone herkommen, welche in der Spielserie eine wichtige Rolle spielten.
Kurzkritik: Ein Film, in welchem es ordentlich kracht und der zudem noch Spass macht. Für Fans der Spielserie ein Muss und für alle anderen einen netten Actionfilm für zwischendurch. Hirn ausschalten und geniessen. |
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Ab 13. Dezember 2007 im Kino
Im Verleih von 20th Century Fox
© geschrieben von Felix Hinderling