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Stargate SG-1 Special

Stargate SG-1" wird allmählich zu einer Kult-Sciencefiction Serie. Als eine der teuersten und aufwändigsten Fernsehserien überhaupt, gewinnen die Geschichten rund um das Sternentor mehr und mehr Fans. Ein Grund mehr für uns, die Serie genauer unter die Lupe zu nehmen.

Inhaltsangabe

Charaktere

Ausserirdische Rassen

 


Inhaltsangabe

 

Alles begann 1994 mit dem Film "Stargate" von Kultregisseur Roland Emmerich, in dem die US Regierung auf einen geheimnisvollen Torbogen stösst, der sich als Transportmittel, um in sekundenschnell zu fremden Planeten zu reisen, entpuppt. Der vorprogrammierte Kontakt mit Ausserirdischen mündet in eine interessante Geschichte rund um das alte Ägypten, die direkt aus der Feder von Alienforscher Erich von Däniken stammen könnte. Drei Jahre nach dem Kinohit, wurde das Sujet erneut aufgegriffen, diesmal allerdings in Form einer Fernsehserie.

Obwohl Kurt Russel nicht mehr als Hauptdarsteller Jack O'Neill verpflichtet wurde, hat man in Richard Dean Anderson, der allen wohl als MacGyver in Erinnerung ist, einen würdigen Nachfolger gefunden. Neben Anderson wurden noch weitere gute Schauspieler rekrutiert, die als ausgefeilte Charaktere wohl erheblich zu der Qualität der Serie beitragen. (Unter "Charaktere" findet ihr eine komplette Zusammenfassung aller wichtigen Figuren der Serie)  Die Geschichten rund um die Spezialeinheit SG-1 gewinnen im Verlauf der Serie zunehmend an Tiefe, zumal man von Anfang an auf eine interessante und ergiebige Personenkonstellation gesetzt hat. In anderen Worten, kein Charakter gleicht dem anderen und jeder hat eine seine eigene Hintergrundgeschichte, die zum Gesamtbild der Serie beiträgt.

Ein weiterer Pluspunkt der Serie ist die unglaubliche visuelle Qualität. Man hat keine Kosten und Mühen gescheut, die unterirdische Stargate-Basis so glaubwürdig wie möglich darzustellen. Vor allem aber die zahlreichen Ausflüge auf fremde Planten sind es, die 'Stargate SG-1' von anderen, kammerspielartigen Sciencefiction Serien unterscheidet. Obwohl manche Kritiker behaupten, gerade zu Beginn würde alle Planeten einwenig nach Nordkanada aussehen, ist die im Grossen und Ganzen die Vielfalt und die Darstellung der fremden Welten doch beeindruckend. Dass es auf diesen nicht immer friedlich zu und her geht ist vorprogrammiert und hier spielt 'Stargate SG-1' eine weitere Trumpfkarte aus, die Actionsequenzen. Besonders mit den kriegerischen Goa'uld, den Erzfeinden der Menschen, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen und Feuergefechten, die mit zahlreichen Special Effects beeindruckend in Szene gesetzt sind. 'Stargate SG-1' will aber keine Actionserie sein. Im Vordergrund stehen die zahlreichen Beziehungen und Verknüpfungen der Menschen mit anderen ausserirdischen Rassen, die glücklicherweise nicht alle feindlich gesonnen sind.  Mit zunehmendem Serienverlauf ergibt sich daraus eine Fülle von vertrackten Hintergrundhandlungen und zahlreichen Details, was die Ausserirdischen anbelangt. (Untere "Ausserirdische Rassen" findet ihr eine Zusammenfassung aller wichtigen Aliens der Serie)

Die Komplexität der Handlung dürfte aber mitunter einer der Hauptgründe sein, sich auf die Serie nicht einzulassen. Gerade in den späteren Staffeln kommt es vor, dass Serienneulinge schlichtweg mit der Menge an Begriffen und dem vorausgesetztem Hintergrundwissen überfordert sind. Auf der Haben-Seite verbucht 'Stargate SG-1' allerdings einen hohen Grad an Abwechslung und dies obwohl eigentlich jedes Mal die gleiche Suppe neu aufgekocht wird. Die Drehbuchautoren haben es nicht verpasst gelegentlich sich selbst nicht sehr ernst zu nehmen und gerade die zahlreichen sarkastischen Kommentare von Jack O'Neill sorgen für einige Lacher. Auf der anderen Seite schlägt die Serie auch ernste Töne an. Zum Beispiel wenn es um die Hintergrundgeschichte der Personen geht, wie dem versehentlichen Selbstmord von O'Neills Sohn, schafft es 'Stargate SG-1' auch glaubwürdig existenzielle Fragen aufzuwerfen, ohne sich dabei aber zu sehr ins Tiefgründige zu begeben und damit vom eigentlichen Serienkonzept abzudriften.

 

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Charaktere

 

Dr. Samantha Carter

Samantha Carter wurde im Mai geboren, ehemals verlobt mit Jonas Hanson, ihre Mutter starb bei einem Autounfall, als Sam ein Teenager war. Sams Vater war USAF-General, erkrankte an Krebs und wurde durch einen Tok'ra-Symbionten gerettet; ihr Bruder heißt Mark, hat zwei Kinder und wohnt nahe San Diego. Die Hausnummer ihres Hauses ist 1025. Sam ist Lieutenant Colonel der US Air Force und Dr. der Astrophysik, promovierte über Quantentechnik und gilt als Spezialistin auf dem Gebiet der Plasma- und Partikelforschung. Sie ist Pilotin mit Nahkampfausbildung und flog im Golfkrieg ca. 100 Einsätze mit der F-16.
Carter trug kurzfristig die Tok'ra Jolinar in sich, seitdem kann sie Goa'uld in ihrer Nähe spüren, da ein Proteinrückstand in ihrem Körper zurück blieb. Sie fährt Motorrad.
Sam hat Gefühle für Jack und war zusammen mit Martouf, Narim, Joseph Faxon und Orlin. Ihr letzter Freund hieß Pete. Sie war Beste ihrer Klasse auf der Akademie; ihre Dienstnummer ist 43-412-6775-320. Sam arbeitete bereits zwei Jahre innerhalb des Pentagon am Stargate-Programm, bevor Daniel das Gate erstmalig (eigentlich zweitmalig) aktivierte. 1999 wurde sie zum Major befördert. Sie baute den ersten Naquadah-Reaktor, hat eine medizinische Feldausbildung und ist Gastdozentin an der Airforce-Akademie. In der Doppelfolge #801/802 (2004) wurde sie von General Jack O'Neill zum Lieutenant Colonel befördert.

 

Jack O'Neill

Richard Dean Anderson spielt die Rolle des Leiters des Stargate-SG1-Teams und späteren Kommandanten des SGC. Sein Charakter Jack O'Neill musste im Vergleich zum Kinofilm "Stargate" leicht umbenannt werden. Daher hat man ihm ein zweites l am Ende seines Nachnamens verpasst.
General Jack O'Neill wurde in Chicago/Illinois geboren, ist aber in Minneapolis/Minnesota aufgewachsen. Mit 18 ist er in die Armee eingetreten und hat bei den Marines gedient, wurde für Spezielle Operationen ausgebildet und war 4 Monate in irakischer Gefangenschaft. Er heiratete Sarah, mit der er einen Sohn namens Charlie hatte. Charlie hat sich versehentlich mit Jacks Dienstwaffe erschossen, was er sich selbst nie verzeihen konnte. Jack trennte sich von Sarah, quittierte den Dienst und ging in den vorzeitigen Ruhestand. Fünf Jahre später wurde er gebeten, den ersten Einsatz nach Abydos zu übernehmen (zu sehen im Kinofilm Stargate). Nach dieser Mission kehrte er in den Ruhestand zurück, bis Apophis ein Jahr später durch das Gate auf die Erde gelangte.
O'Neill liebt Angeln, er besitzt eine Hütte mit See in Minnesota, wo er meist seinen Urlaub verbringt. Er hat oft Probleme mit seinem Knie, war im SGC 2. kommandierender Offizier, wurde kopiert, geklont, gealtert, starb und bekam zweimal einen Symbionten. Der erste konnte auf Grund eines eingeleiteten kryogenen Vorgangs nicht mit ihm verschmelzen, der zweite, ein Tok'ra namens Kanaan, benutzte ihn für eigene Zwecke und lieferte ihn der Folterung Ba'als aus. Jack unterliegt das Kommando der Alpha-Basis.
In der Doppelfolge #801/802 wird Jack zum Brigadegeneral und damit zum kommandierenden Offizier des SGC und Nachfolger von General Hammond befördert.

 

General George Hammond

Früher arbeitete General George Hammond als Lieutenant auf einer Raketenbasis. Dort traf er 1969 erstmals auf SG-1, die durch eine Zeitreise in der Folge 221 in das Innere der Basis gelangten. Er half ihnen zu fliehen, da man dachte, das SG-1-Team bestünde aus russischen Spionen, woraufhin sie als Gefangene abtransportiert werden sollten.
Während des kalten Krieges hat Hammond mit Jacob Carter gedient. Heute ist er Witwer und hat zwei Enkelkinder namens Tessa und Kayla.
Als Nachfolger von General West, war er mit der Leitung des SGC betraut. Er selbst ging jedoch selten durch das Stargate. In Folge #415 wurde er vom NID gezwungen, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen, da dieser seine Familie bedrohte. Dank Jacks Eingreifen konnte er allerdings zurück in den Dienst und seiner ursprünglichen Aufgabe, das SGC zu leiten, nachgehen.
Hammond wird in der Zeit zwischen siebter und achter Staffel (Folgen #722 bzw. #801) befördert und ist nun zuständig für jegliche Operationen, die mit dem Stargate und der Sicherheit der Erde gegenüber Angriffen von außen zu tun haben ("Homeworld Security") und verlässt damit das SGC (er wird ins Pentagon versetzt).

 

Dr. Daniel Jackson

Dr. Daniel Jackson ist das einzige Kind von Dr. Melburn Jackson und Claire Jackson. Die Eltern kamen, als er noch klein war, bei einem Unfall im New Yorker Museum für Kunst ums Leben. Daraufhin wird Daniel von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschoben, jedoch nicht von seinem Großvater Dr. Nicholas Ballard, ebenfalls Archäologe, aufgezogen. Er hat lange keinen Kontakt zu seinem Großvater, bis sie den Kristallschädel finden. Er beherrscht 23 Sprachen, leidet unter Allergien und arbeitete früher in Boston. Dort arbeitete er unter Dr. David Jordan, seinem Mentor, der bei einer Explosion ums Leben kam. Er arbeitete dort mit Dr. Stephen Raynor und Sarah Gardner (gespielt von Anna-Louise Plowman) zusammen, die von Osiris zum Wirt erkoren wird. Während der 1. Abydosmission heiratete er Sha're, die von Apophis zum Wirt gemacht wurde. Sha're starb durch Teal'cs Hand. Wird auf Kelowna radioaktiv verstrahlt und steigt zu einer höheren Daseinsform auf. Er kann sich jedoch nicht an die Regeln halten und hilft den Menschen. Daher kehrt er zwangsweise wieder zum menschlichen Dasein zurück und schließt sich SG-1 im Kampf gegen Anubis an. Büro in Ebene 18 des SGC.

 

Teal'c

Teal'c, Alter: 105 (Geburtstag: 04.03.1900), ist ein Jaffa, Ehemann von Drey'auc und Vater von Rya'c. Sein Vater hieß Ronak und war der erste Primus von Kronos. Nachdem er von diesem getötet wurde floh seine Familie nach Chulak, wo Teal'c zum ersten Primus von Apophis aufstieg. Sein Mentor war Bra'tak, den er als Primus ablöste.
In Folge #101 wurde das SG 1 Team von ihm und anderen Goauld im Auftrag seines "Gottes" Apophis gefangen. Während der Gefangenschaft merkte Teal'c an der Uhr von Jack, dass die Mitglieder von SG 1 von einem höher entwickelten Volk sein müssen, als die restlichen Gefangenen, da sie nicht-Goauld-Technologie mit sich trugen.
Während der Exekution der Gefangenen entschied sich Teal'c gegen seinen Gott und half den Gefangenen und damit dem SG 1 Team zu fliehen. Da er nun vor seinem Gott nicht mehr sicher war folgte er den Geflohenen auf die Erde. Nach viel Skepsis der Menschen wurde er schließlich selbst Teil des SG 1 Teams und füllte den Posten des vor kurzem gestorbenen Teammitglieds.
Jack und Teal'c wollten in Folge #503 mit Samantha Carter mit Pizza und Star Wars einen ruhigen Mittag verbringen. Star Wars ist wohl einer Teal'c's Lieblingsfilme, da er sich diesen schon 9 mal angeschaut hat.
In Folge #619 starb sein Symbiont, seither benutzt er das in Folge #610 entwickelte "Tretonin", welches ihm zu einem perfekten Immunsystem verhilft und unabhängig von weiteren Symbionten macht.
Bis zur Staffel 7 (einschließlich) lebte Teal'c im SGC, in Staffel 8 entschied er sich, sich mehr der Kultur der Tau'ri anzupassen und kaufte (oder mietete) sich ein Appartment in einer Stadt. In Folge #807 zeigte er viel Hilfsbereitschaft in seiner Nachbarschaft zog am Ende der Folge allerdings wieder aus.

 

Dr. Janet Frasier

Dr. Janet Frasier leitete im SGC die medizinische Abteilung und war gleichzeitig selbst als Ärztin aktiv. In Folge #114 adoptiert sie Cassandra, ein junges Mädchen, das als einzige auf einem anderen Planeten eine Art Seuche überlebt hatte und hilft ihr sich auf der Erde zurecht zu finden.
In der Doppelfolge #717/718 stirbt sie bei einem Rettungseinsatz auf einem fremden Planeten, als sie gerade einen verwundeten Soldaten behandelt.

 

Jonas Quinn

Jonas Quinn ist ein den Menschen sehr ähnlich sehender Außerirdischer, der in Staffel 6 dem Stargate-Team SG-1 beitritt und damit die durch den Tod von Daniel Jackson frei gewordene Rolle als Wissenschaftler für Archäologie übernimmt. In Staffel 7 verlässt er das SG-1 Team wieder und wird vom zurückgekehrten Daniel Jackson ersetzt. In Staffel 7 taucht er für eine Folge wieder auf, da er Hilfe für seinen Planeten sucht, nicht wissend, dass Anubis eine Goa´uld auf ihn angesetzt hat um an Wissen über das Element Naquadriah zu gelangen.

 

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Ausserirdische Rassen

 

Goa'uld

Goa'uld sind schlangenartige Lebewesen, die sich humanoide Lebensformen als Wirte nehmen. Obwohl sie oft als knochenlos beschrieben werden, sieht man in einigen (neueren) Folgen Skelette toter Goa'uld. Sie übernehmen die komplette Kontrolle über ihre Wirte und garantieren diesen verbesserte Stärke, ein längeres Leben und Immunität gegenüber Viren und Bakterien. Durch diese Überlegenheit und die extrem hochentwickelte Technologie sind sie in der Lage ganze Völker zu unterwerfen und sich von ihnen als Götter verehren zu lassen.

Die Goa'uld wachsen in den Brustbeuteln der Jaffa heran und suchen sich nach ca. 7 Jahren einen Wirt.

 

Jaffa

Die Jaffa sind Menschen von vielen verschiedenen Planeten und stellen die Streitmacht der Goa'uld. Jeder Jaffa trägt in einer Bauchtasche (ein x-förmiger Einschnitt im Bauch) einen Goa'uld-Symbionten mit sich herum. Dieser verleiht ihnen ein gestärktes Immunsystem und ein verlängertes Leben. Aufgrund einer Gen-Manipulation durch die Goa'uld, sind die Jaffa ab einem bestimmten Alter (etwa mit dem Erreichen der Pubertät) nicht in der Lage mehr als wenige Stunden ohne einen Goa'uld-Symbionten zu überleben. Junge Jaffa erhalten im Alter von ca. 10 Jahren in einer Prim'tah genannten Zeremonie ihren ersten Symbionten.

Seit Teal'c seinen Herrn Apophis (in Staffel 1) verraten hat, haben immer mehr Jaffa begonnen, am Gottstatus ihrer Herrscher zu zweifeln. So entstand die Jaffa-Rebellion, die immer mehr Zulauf fand und es nun geschafft hat, viele der falschen Götter zu stürzen und sich aus der Unterdrückung zu befreien. Eine große Hilfe war dabei auch die Entwicklung eines Mittels namens Tretonin, welches es den Jaffa ermöglicht, auch ohne Symbionten zu überleben.

 

Tok'ra

Obwohl sie die gleiche Spezies wie die Goa'uld sind, sind die Tok'ra (frei übersetzt "gegen Ra") eine Widerstands-Bewegung, die die Goa'uld mit allen Mitteln bekämpft. Im Gegensatz zu den Goa'uld lehnen sie es strikt ab, Menschen gegen ihren Willen als Wirte zu benutzen. Sie leben mit ihrem Wirt in friedlicher Koexistenz, was bedeutet, dass sowohl Wirt, als auch Symbiont in der Lage sind, den Körper zu kontrollieren.

Die Tok'ra stammen von der Goa'uld-Königin Egeria ab, die vor mehr als 2000 Jahren die wahre Bösartigkeit ihrer Spezies erkannte und entschloss, sich gegen Ra und die Systemlords zu stellen. All ihre Nachkommen haben Egerias Ideale genetisch geerbt.

Die Tok'ra sind schnell beleidigt, wenn man sie als Goa'uld bezeichnet, da sie der Meinung sind, dass sie sich gewaltig von ihnen unterscheiden.

Mit speziellen Kristallen sind die Tok'ra in der Lage, in Rekordzeit unterirdischen Tunnel "wachsen" zu lassen, die ihnen als Stützpunkte dienen und ihnen helfen, sich vor den Goa'uld zu verstecken.

Obwohl sie in den letzten Jahren schwere Verluste hinnehmen mussten, verfolgen sie ihr Ziel, die Goa'uld irgendwann ganz auslöschen, zielstrebiger denn je.

 

Asgard

Die Asgard sind eine der hochentwickelsten Lebensformen des Stargate-Universums. Sie sind etwa einen Meter groß, haben gräuliche Haut einen großen Kopf und dünne Gliedmaßen. Die Asgard sind seit tausenden Jahren nicht mehr in der Lage sich sexuell fortzupflanzen und klonen sich deshalb, um ihr Überleben zu sichern.

Ungeachtet ihrer kleinen Statur steht ihre Größe in keinem Vergleich zu ihrer Intelligenz. Sie haben erfolgreiche eine Vielzahl an Technologien entwickelt, die denen der Goa'uld weit überlegen sind.

Einst waren sie, zusammen mit den Antikern, Furlingern und Nox, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie.

Die Asgard haben mit den Goa'uld einen Vertrag über geschützte Planeten abgeschlossen, so dass Planeten wie zum Beispiel die Erde von einer Invasion verschont bleiben.

Die Asgard führen in ihrer Galaxie Krieg gegen die Replikatoren und mussten schon des öfteren die Hilfe der Menschen von der Erde in Anspruch nehmen, um sich gegen diesen übermächtigen Feind zur Wehr setzten zu können.

 

Replikatoren

Replikatoren sind metallische, sich selbst reproduzierende Lebensformen. Sie handeln rein instinktiv und greifen jedes Wesen an, das eine Bedrohung darstellt.

Replikatoren sind käferartige Maschinenwesen und die gefährlichsten Feinde der Asgard. Sie haben ein kollektivem aber auch eigenständigem Bewusstsein. Ihr einziges Ziel ist, sich selbst zu reproduzieren. Dazu eignen sie sich fremde Technologie an, indem sie sie "verspeisen".

Die Replikatoren stammen ursprünglich von einer Welt in unserer Galaxie. Eine defekte, kindliche Androidin namens Reese erschuf sie als ihre Spielzeuge, aber auch mit der Möglichkeit sie (Reese) zu verteidigen. Als die Bewohner ihrer Welt begannen die "Spielzeuge" zu fürchten und anfingen, sie zu zerstören, befahl Reese den Replikatoren sich um jeden Preis zu reproduzieren. Sie verlor jedoch schnell die Kontrolle und so wurde ihre gesamte Zivilisation ausgelöscht.

 

Antiker

Die Antiker gelten als die Erbauer des Stargate und die meiste Technologie der Goa'uld stammt von ihnen. Einst waren sie, zusammen mit den Asgard, Furlingern und Nox, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie. Die Antiker lernten in eine höhere Ebene der Existenz aufzusteigen, als eine Plage über unsere Galaxie fegte.

Auch in der Pegasus Galaxie sähten sie menschliches Leben auf hunderten Planeten, wie sie es einst auch in unserer Galaxie taten. Die Antiker lebten für Millionen von Jahren, bis sie zu einem Planeten kamen, auf dem ein unglaublich mächtiger Gegner schlief. Nun, von den Antikern geweckt, begannen die Wraith den Menschen auf allen Planeten die Lebensenergie auszusaugen, bis nur noch Atlantis übrig war. Die Wraith attackierten Atlantis mit ihren mächtigen Waffen, aber der Schutzschild von Atlantis hielt stand. Als die Antiker ihr Ende kommen sahen, versenkten sie ihre Stadt im Ozean und die letzten flohen durch das Stargate auf die Erde. Dort lebten sie vermutlich ihr Leben zu Ende und erzählten Geschichten, die zur Entstehung der Atlantis-Sage führten.

 

Nox

Obwohl sie einfache Wald-Bewohner zu sein scheinen, sind die pazifistischen, naturliebenden Nox eine der ältesten und fortschrittlichsten Rassen der Galaxie. Viele von ihnen leben in Hütten im Wald, andere leben in einer gewaltigen, schwebenden Stadt in der Nähe des Stargates.

Die Nox behaupten, dass alle ihre Fähigkeiten auf Illusion und der Beherrschung des Verstandes basieren. Gleichwohl bleibt es unklar, ob ihre speziellen Fähigkeiten nicht doch auf Technologie basieren.

Die Nox haben die Fähigkeit alles und jeden, sich selbst eingeschlossen, nicht nur unsichtbar zu machen, sondern völlig verschwinden zu lassen. Ebenfalls können sie Tote wieder zum Leben erwecken und Verletzungen heilen.

Die Nox halten sich an einen strengen ethischen Kodex und glauben dass alles und jeder heilig ist. Sie weigern sich an irgendetwas teil zu nehmen, durch dass sie Schuld daran hätten, dass jemand zu Schaden kommt.

Einst waren sie, zusammen mit den Asgard, Furlingern und Antikern, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie.

 

Tollaner

Die Tollaner sind eine der am weitesten entwickelten Rassen unsere Galaxie. Sie sind dickköpfig und arrogant und glauben, dass jede Spezies mit weniger ausgereifter Technologie denn die ihre, "minderwertig" ist.

Ihr wichtigstes Gesetz verbietet es ihnen, ihre Technologie mit anderen zu teilen. Diese Einstellung hat ihre Hintergründe: Ihre eigentliche Heimatwelt Tollan wurde zerstört, weil sie ihrem Nachbarplaneten zu fortschrittliche Technologie gaben. Die Völker auf Serita starteten einen Krieg, in dessen Verlauf sie sich selbst zerstörten und dadurch die Orbitalbahn von Tollan veränderten. Die Tollaner sahen sich gezwungen ihren Planeten zu verlassen und sich auf einer anderen Welt, die sie Tollana nannten, niederzulasssen.

Die Tollaner wurden in Staffel 5 von Anubis vernichtend geschlagen und es ist unklar, ob irgendjemand überlebt hat.

 

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© geschrieben von Gavrilo Tanasic

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