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Hercules
von John Musker & Ron Clements |
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"Ein amüsanter Trickspass mit einer grossen Portion Ironie und tollen Songs. Muss man gesehen haben! Die DVD ist enttäuschend. " |
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Release: 23. März 2000 |
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Inhalt |
Freudenstimmung auf dem Olymp: Zeus, der Gott der Götter, feiert die Geburt seines Sohnes Hercules gemeinsam mit der ganzen Himmelsgarde. Kurz darauf wird der kleine Racker jedoch im Auftrag des Unterweltgottes Hades entführt, um ihn sterblich zu machen und anschliessend zu töten. Denn nur wenn Hercules in 18 Jahren nicht mehr kämpfen kann, wird Hades seinen teuflischen Plan um Zeus vom Thorn zu stürzen durchführen können. Allerdings sind Hades’ "Auftragskiller" Pech und Schwefel ziemlich ungeschickt und schaffen es nur, Hercules sterblich zu machen – am Leben bleibt er trotzdem! So wachst der Junge mit göttlicher Kraft auf der Erde auf, gehänselt von Gleichaltrigen aufgrund seiner Abnormalität. Eines Tages wird ihm jedoch von seinen Zieheltern gebeichtet, dass nur die Götter seine wahre Herkunft kennen. Getrieben von der Hoffnung, endlich die Wahrheit über sein Selbst zu erfahren, macht sich Hercules zum Tempel der Götter auf. Und dort wird ihm auch prompt die Wahrheit geliefert – von Zeus persönlich. Von ihm erfährt er, dass er nur zum Olymp zurückkehren kann, wenn er ein wahrer Held ist. Mit Hilfe seines Göttertrainers Phil wird er auf jede gefährliche Situation vorbereitet, um seinen Mut beweisen zu können. Nur mit etwas hat Herc nicht gerechnet: Die verführerische Megara, die im Auftrag von Hades Hercules endgültig unschädlich machen soll... |
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Originaltitel |
Hercules |
Produktionsjahr |
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Genre |
Zeichentrick |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
unbeschränkt |
Regie |
John Musker & Ron Clements |
Stimmen (dt.) |
Til Schweiger, Jasmin Tabatabei, u.a. |
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Kritik |
Obwohl 'Hercules' nie das Einspielergebnis eines 'König der Löwen' erreicht hat, braucht sich der Muskelprotz nicht hinter dem Raubtier zu verstecken. Denn mit dem von Disney bis dato noch nicht gekannten "neuen" Humor, wird 'Hercules' zu einem Zeichentrickschmaus der neueren Generation. Meg spricht etwa (selbstironische) Sätze wie "Mein Name ist Megara, aber meine Freunde nennen mich Meg – ich meine, wenn ich welche hätte." oder "Oh, wenn das nicht zwei Stinktiere auf dem Weg nach Disneyland sind." Aber auch die Charaktere selbst nehmen sich nicht allzu ernst. Sogar Oberfiesling Hades findet man beinahe sympathisch. Dies mag vielleicht auch am Zeichenstil liegen, der diesmal besonders rund daher kommt – im wahrsten Sinn des Wortes!
Was bei Disney zur damaligen Zeit genauso wichtig war, waren die Songs. Und die haben es hier besonders in sich: Fantastische Gospelgesänge wechseln sich mit Lieder wie dem oscarnominierten "Go the Distance" ab. Kitschig wirken die Songs jedoch nie!
Ein amüsanter Trickspass mit einer grossen Portion Ironie und tollen Songs. Muss man gesehen haben! Die DVD ist enttäuschend. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 08.07.04 Unser Wertungssystem
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