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Inhalt |
Salamanca, Spanien. Bei einer Rede vor dem Volk wird der Präsident der Vereinigten Staaten niedergeschossen. Gleich darauf detoniert eine Bombe, die zahlreiche Menschen in den Tod reisst. Was ist hier geschehen? Secret-Service-Mann Barnes will es herausfinden. Doch kann er das Puzzle alleine zusammensetzen? Nur mit der Hilfe von diversen Augenzeugen ergibt sich die ganze Wahrheit. |
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Originaltitel |
Vantage Point |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Pete Travis |
Darsteller |
Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker, Sigourney Weaver, William Hurt |
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Kritik |
Das Konzept klingt vielversprechend, die Umsetzung entpuppt sich allerdings als durchwachsen. Als Zuschauer erlebt man dieselben 15 Minuten Geschichte immer wieder – nur aus einer anderen Perspektive. So soll sich nach und nach zeigen, "welch furchterregende Wahrheit tatsächlich hinter dem Attentat steckt" (wie es der Text auf der DVD-Verpackung nennt). Am Anfang fesselt das in der Tat: Von einer TV-Station aus muss man tatenlos zusehen, wie der Schuss los- und die Bombe hochgeht. Je öfters man die Tat allerdings sieht, desto ermüdender wirkt sie und je mehr Logikfehler im Handlungsablauf tun sich auf. Noch dazu ist die "furchterregende Wahrheit" gar nicht so furchterregend, sondern nach Schema F aufgebaut. Selbst eine kleine Überraschung gegen Ende des Films ändert da nicht mehr viel. Dafür ist das Staraufgebot mit Dennis Quaid, William Hurt, Forest Whitaker und Sigourney Weaver beeindruckend - und somit immerhin die schauspielerische Qualität gewährleistet. Der Film selbst ist leider nur Durchschnitt. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 29.09.08
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