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Sex And The City - The Movie
von Michael Patrick King |
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"'Hätte, Würden, Sollen' hin oder her - in gewissen Momenten wissen die vier New Yorkerinnen eben noch immer zu begeistern." |
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Release: 16. Oktober 2008 |
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Inhalt |
New York ist noch immer die Nummer Eins für Mode und Liebe: Kolumnistin Carrie Bradshaw verlobt sich endlich mit ihrem Langzeitfreund Mr. Big. Auch bei Charlotte ist das Glück mit Mann und Kind perfekt. Ihrer Freundin Miranda ergeht es da weniger amourös, denn zwischen ihr und Gatte Steve scheinen die Funken endgültig die Sprühkraft verloren zu haben. Und Samantha? Die langweilt sich in Los Angeles, mit dem einzigen Lichtblick, ihren sexy Nachbarn am Abend beim Liebesakt beobachten zu können … |
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Originaltitel |
Sex And The City - The Movie |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 145 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Michael Patrick King |
Darsteller |
Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis, Cynthia Nixon, Jennifer Hudson, Chris Noth |
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Kritik |
Coulda, Woulda, Shoulda. So heisst die elfte Episode der vierten Staffel von 'Sex And The City', was übersetzt für „Hätte, Würden, Sollen“ steht. Und irgendwie erinnert man sich während dem ersten Kinoausflug der vier Freundinnen immer wieder an diesen Titel. Denn irgendwie hat man sich das zweieinhalbstündige Mode- und Cosmopolitan-Vergötterungswerk anders vorgestellt. Viele der erzählten Geschichten hat die Serie bereits durchgekaut. Die Schicksale drehen sich einmal im Kreis (wozu die Zeitspanne eines Jahres ja auch ganz gut passt) - und am Ende ist man sozusagen wieder am Anfang. Hätten die Autoren mehr Mut gehabt, wäre das nicht passiert. Die Überlänge hilft da nicht wirklich: Im Mittelteil macht nicht nur Carrie die wohl schlimmste Zeit ihres Liebens durch, auch der Zuschauer leidet ob der Trägheit. Zwischendurch und vor allem in der zweiten Filmhälfte blitzt aber die alte Klasse der Serie wieder auf: Die (etwas züchtigeren) Frauengespräche sind noch immer mit viel Witz versehen und Jennifer Hudson als Carries Assistentin bringt die Herzlichkeit zurück. Höhepunkt ist die Silvesternacht im Film, die gefühlsmässig mitten ins Zuschauerherz trifft, auch dank der formidabel gewählten Musik. 'Hätte, Würden, Sollen' hin oder her - in gewissen Momenten wissen die vier New Yorkerinnen eben noch immer zu begeistern. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 31.10.08
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