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Indiana Jones And The Kingdom Of The Crystal Skull
von Steven Spielberg |
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"Wenn man George Lucas seine Ideen durchsetzen lässt, passieren eben solche Fehltritte." |
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Release: 24. Oktober 2008 |
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Inhalt |
Mitten im Kalten Krieg ist Henry "Indiana" Jones noch immer auf Achse, um nach vergessenen Schätzen dieser Welt zu forschen. Diesmal hat er die Russen im Nacken, die einen alten Studienfreund von ihm in ihrer Gewalt haben. Denn dieser hat einen mysteriösen Kristallschädel gefunden, der den Weg ins sagenumwobene Akator weisen soll. Gemeinsam mit dem jungen Biker Mutt macht sich Indy auf eine Reise, die voller unerwarteter Enthüllungen steckt … |
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Originaltitel |
Indiana Jones And The Kingdom Of The Crystal Skull |
Produktionsjahr |
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Genre |
Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 117 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven Spielberg |
Darsteller |
Harrison Ford, Shia LaBeouf, Cate Blanchett, Karen Allen, Ray Winstone, John Hurt, Jim Broadbent |
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Kritik |
Hut, Peitsche, Lederjacke - und weisses Haar. Indiana Jones ist zurück! Die Jahre konnten dem Archäologen abgesehen von der veränderten Haarfarbe nichts anhaben. So scheint es zumindest in der ersten Filmhälfte von 'Das Königreich des Kristallschädels': Top-Unterhaltung dank gutem Humor und prächtigen Actionszenen wird geboten. Nebenbei werden neue Charaktere eingeführt und eine Indy-typische Geschichte erzählt. Aber eben nur bis zur Mitte des Films. Zwar kommt dann noch Karen Allen alias Marion Ravenwood - Indys Flamme aus 'Jäger des verlorenen Schatzes' - ins Spiel und die wunderbaren Neckereien zwischen ihr und Indiana erleben ein Revival. Doch die Geschichte verliert sich in der Utopie. Und damit ist noch nicht mal Shia LaBeoufs lächerlicher Lianenschwung gemeint: In den letzten 20 Minuten kollidiert das Abenteuer mit einer Science-Fiction-Welt und verunglückt tragisch. Als Zuschauer kann man lediglich noch den Kopf schütteln. Wenn man George Lucas seine Ideen durchsetzen lässt, passieren eben solche Fehltritte. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 23.11.08
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