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Inhalt |
Hancock (Will Smith) ist kantig, sarkastisch und fühlt sich ständig von allen missverstanden. Mit seinen gut gemeinten Heldentaten erledigt Hancock zwar den Job, was durch seine Superkräfte natürlich erwartet wird, aber hinterlässt auch jedes Mal eine beispiellose Spur der Verwüstung. Er war noch nie die Sorte Mann, der sich darum schert, was andere von ihm denken - bis er eines Tages das Leben des PR-Fachmanns Ray Embrey (Jason Bateman) rettet. |
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Originaltitel |
Hancock |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Peter Berg |
Darsteller |
Will Smith, Charlize Theron, Jason Bateman, Jae Head, Eddie Marsan |
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Kritik |
Ein Superheld der anderen Art - so wird 'Hancock' angepriesen und in den ersten Filmminuten werden auch jegliche Erwartungen vollumfänglich erfüllt. Nebenher gibt es noch knallharte Action, sehr stark umgesetzte Effekte und guter Humor mit einer Prise Sarkasmus - kurz gesagt eigentlich alles was man sich von einem unterhaltsamen Superhelden-Streifen wünscht. Dazu ist noch Will Smith in der Hauptrolle, welcher von Natur aus gute Entertainer-Qualitäten besitzt. Leider gehören diese ersten Szenen auch leider schon zu den besten des Filmes. Sobald Ray Embrey, gespielt von Jason Bateman, mit Hancock zusammen trifft beginnt der Tiefgang und die Dramaturgie des Filmes und anschliessend trifft schon bald das grosse Finale ein. Zu diesem Zeitpunkt sind aber leider gerade mal fünfzig Minuten vergangen... an dieser Stelle hätte man den Film auch problemlos abschliessen können. Aber ja, es ist nun mal ein Blockbuster: So kommt es wie es kommen muss, so dass die zweite Hälfte geprägt ist von ziemlich überflüssigen Wendungen der Geschichte, welche nur dank der authentischen Charlize Theron auf einem angemessenen Niveau bleiben. Gute Idee, schwaches Skript - 'Hancock' ist schlussendlich nur Durchschnitt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.12.08
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