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Inhalt |
Oswald 'Ossi' Schneider (Tim Wilde) kann es einfach nicht lassen. Kaum in Freiheit plant er schon den nächsten Coup. Doch für den Überfall auf eine Eisengiesserei, in der Hunderttausende alter D-Mark-Münzen nur darauf warten vor dem Flammentod gerettet und gegen Euros eingetauscht zu werden, braucht er Hilfe. Also aktiviert Ossi seine alten Kontakte für den grössten Coup, der jemals zwischen Dresden und Dessau über die Bühne gegangen ist. |
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Originaltitel |
Ossi's Eleven |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Oliver Mielke |
Darsteller |
Tim Wilde, Stefan Jürgens, Manfred Möck, Götz Otto, Sasha Schmitz |
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Kritik |
Wie unschwer zu erkennen ist handelt es sich hierbei um das deutsche Pendant zu Steven Soderberghs 'Ocean's Eleven'. Und jene, welche die Version mit George Clooney, Brad Pitt & Co. kennen, werden wohl einiges wiedererkennen. Kleine Einspieler und Zitate und vorallem das wild durchwürfelte Team. Leider fehlt dem Streifen von Anfang an die Ernsthaftigkeit. Zu Beginn ist vieles zu hektisch, man weiss nicht so richtig um was es geht, wer die Personen sind, in welcher Beziehung sie zueinander stehen und auf einmal existiert der Plan von Ossi. Von da an geht es spielerisch leicht vorwärts - einfach sehr, sehr langsam und zuweilen auch unlogisch. Man wartet sichtlich auf den grossen Coup. Doch als dieser eintrifft und nach knapp fünf Minuten wieder vorbei ist, ist die Enttäuschung noch grösser. Schauspielerisch habens die Jungs und Mädels von Ossi jedoch drauf. Allen voran Götz Otto und der ausdrucksstarke Manfred Möck. Auch Newcomer Sasha liefert eine erstaunlich solide Leitung ab. Wer keinen Actionfilm erwartet könnte 'Ossi's Eleven' interessant finden. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.01.09
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