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Inhalt |
Ezra (Lucas Grabeel) entdeckt, dass er eine besondere Fähigkeit hat: Wie von Zauberhand erscheint Essen in seinen Händen. Er benutzt seine Superkräfte um seine Freunde zu beeindrucken und wird zum ersten Mal von allen in der Schule bewundert. Als er plötzlich seine Gabe nicht mehr unter Kontrolle hat, gerät sein Leben ganz schön durcheinander und die High School wird zu einem Schlachtfeld. Ezra muss sich entscheiden ob er seine Fähigkeit aufgeben oder für immer Food Boy bleiben will. |
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Originaltitel |
The Adventures of Food Boy |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Dane Cannon |
Darsteller |
Lucas Grabeel, Brittany Curran, Kunal Sharma, Jeff Braine, McCall Clark |
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Kritik |
Um eines vorneweg zu nehmen: Unterhalten tut der Film und für Kurzweil ist durchgehend gesorgt. Hinzu kommt dass wohl jeder zweite beim Lesen des Inlays neugierig wird, auf was denn dieser Film hinaus möchte. Ein Junge dem Essen aus den Händen wächst und die High School in ein Schlachtfeld verwandelt. Kann man daraus überhaupt eine halbwegs vernünftige Story basteln? Regisseur Dane Cannon führte bereits im Jahre 2007 Regie über einen Kurzweil, welcher denselben Namen trug und auch die Charaktere mit seinem neuesten Werk identisch sind. Das Drehbuch hat damals, wie auch bei diesem Projekt Autor Marc Mangum geschrieben. Für beide ist 'High School Superhero' das erste grosse Projekt und deshalb ist es auch erstaunlich dass Youngstar Lucas Grabeel für die Hauptrolle verpflichtet wurde. Aber gerade im deutschsprachigen Raum wird er lediglich als Werbesymbol benutzt (auf dem Cover der DVD ist der Wink zu seinen 'High School Musical'-Filmen fast grösser geschrieben als der eigentliche Titel), was seine darstellerische Kraft ein wenig verblassen lässt. Dennoch werden besonders jüngere Zuschauer an der sympathischen und farbenfrohen Welt ihren Gefallen finden und sich, im wahrsten Sinne des Wortes, köstlich unterhalten fühlen - auch wenn sich nicht gerade viel Inhalt hinter der Story steckt. Einfach eine zu skurille Idee, welche es unmöglich macht den Film ernst zu nehmen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.04.09
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