|
|
Inhalt |
Student Charlie (Jesse Bradford) ist wohlerzogen, schüchtern und voller Ideale. Sein Leben hat er bereits für mehrere Jahre genauestens geplant. Überraschungen sind für ihn ebenso selten an der Tagesordnung wie eine Freundin in Aussicht. Als er an der U-Bahn-Station ein Mädchen beobachtet, das sich offenbar das Leben nehmen will, greift Charlie beherzt ein, nicht ahnend, dass er damit sein Leben dramatisch verändert. Denn Jordan (Elisha Cuthbert) hat keine Selbstmordgedanken, sondern ist sturzbetrunken. |
|
|
|
Originaltitel |
My Sassy Girl |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Yann Samuell |
Darsteller |
Jesse Bradford, Elisha Cuthbert, Austin Basis, Chris Sarandon, Jay Patterson |
|
|
|
|
|
Kritik |
Das Konzept ist einfach: Schüchterner, ordentlicher Junge trifft ausgeflipptes, planloses Mädchen. Doch 'My Sassy Girl' endet wahrlich nicht so eintönig, wie es der Plot vermuten lässt. Beginnen tut zwar alles recht friedlich und "normal" - ein Anfang wie er bei einem beliebigen Teenager-Film sein könnte. Doch als Elisha Cuthbert das erste Mal das Bild betritt, wirkt der Film auf einen Schlag wie ein Independent Movie, was 'My Sassy Girl' auch ohne Zweifel sein möchte. Klischees werden von Anfang an über den Haufen geworfen und Dialoge, mit welchen niemand gerechnet hat, dominieren ganze Kapitel. Jesse Bradford spielt seinen Part solide. Er fällt nicht gross auf, weiss aber seine Präsenz zu wahren. Ganz im Gegensatz zu Elisha Cuthbert. Diese Schauspielerin hat weitaus mehr drauf als nur gut auszusehen. In jeder beliebigen Szene in welcher sie vorkommt tritt die junge Kanadierin sogleich in den Vordergrund und weiss den Zuschauer auf eine äusserst amüsante Art zu unterhalten. Schade dass sie für diese Rolle mit keiner Auszeichnung belohnt wurde. Die Story von 'My Sassy Girl' erklärt sich, wie bereits erwähnt, ziemlich von selbst, wirkt aber keineswegs langweilig. Viele Wendungen und nicht vorhersehbare Geschichtsstränge zeichnen sich ab und machen den Film zu einer sehenswerten Komödienromanze. Eine äusserst amüsante und sympathische Romanze die durchwegs zu unterhalten weiss. |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.05.09
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite