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Inhalt |
Kindsein ist manchmal gar nicht so leicht. Besonders mit einem Vater (David Tomlinson), der nur an seine Bank-Karriere denkt. In solchen Fällen ist Mary Poppins (Julie Andrews), das aussergewöhnlichste Kindermädchen der Welt, sofort zur Stelle. Mit einem Lachen wischt sie alle Kindersorgen von Jane (Karen Dotrice) und Michael (Matthew Garber) weg und nimmt die Geschwister mit auf die wundersamsten Ausflüge. Allerdings kann Mary Poppins nur bleiben, bis der Wind sich dreht... |
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| Originaltitel |
Mary Poppins |
| Produktionsjahr |
1964 |
| Genre |
Komödie |
| Laufzeit |
ca. 134 Minuten |
| Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
| Regie |
Robert Stevenson |
| Darsteller |
Julie Andrews, Dick Van Dyke, Matthew Garber, Karen Dotrice, David Tomlinson |
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Kritik |
Ein inzwischen fünfundvierzig Jahre alter Kinderfilm, welcher noch heute Gross und Klein mit seinem Zauber, der Musik und der Fantasie zu begeistern mag. Anno 1965 für sagenhafte dreizehn Oscars nominiert von denen fünf gewonnen wurden ging 'Mary Poppins' in die Geschichte der unvergesslichen Filme ein und mit ihr die charmante Julie Andrews. Ganz nach braver Gute-Moral-Disney-Manier bringt Mary Poppins den Kindern bei, dass auch in jeder noch so mühsamen Arbeit ein Fünkchen Spass steckt, oder dass man mit einem Löffelchen Zucker die Medizin versüssen kann. Dank einem fantastischen und tänzerisch begabten Dick van Dyke bleibt auch der komödiantische Aspekt nicht auf der Strecke. Sein fast fünfzehn Minuten langer Tanz über die Dächer Londons mit seiner Schornsteinfeger-Truppe ist heute noch legendär. Sowie auch die Ohrenwurm-Songs 'Chim Chim Cher-ee' (mit einem Oscar ausgezeichnet), 'A spoonful of sugar' und natürlich 'Supercalifragilisticexpialidocious'. Auch im Technischen war 'Mary Poppins' anno dazumal einer der Pioniere und wagte die Kombination von Zeichentrick und Realfilm. Als einziges Manko kann man wohl die Überlänge und die eher ungenaue Storystruktur bezeichnen - letztendlich peppt die Musik und die Komik das Ganze jedoch zu einem wunderbaren Filmerlebnis auf. Schlichtweg Supercalifragilisticexpialigetisch! |
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| Schärfe |
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| Farben/Kontrast |
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| Rauschfreiheit |
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| Raumklang |
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| Verständlichkeit |
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| Bass |
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| Verleih |
Walt Disney Home Entertainment |
| Anzahl Discs |
2 |
| Verpackung |
Amarayhülle |
| Bild |
16:9 (1.66:1) |
| Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Digital 5.1
Niederländisch: Dolby Digital 5.1 |
| Untertitel |
Deutsch, Englisch, Niederländisch, Türkisch, Englisch (für Hörgeschädigte) |
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| Umfang |
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| Infogehalt |
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| Originalität |
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- Audiokommentar von Julie Andrews, Karen Dotrice, Richard Sherman, Robert Sherman und Dick Van Dyke
- Lustige Infos zu Mary Poppins
- Mary Poppins: Vom Papier auf die Bühne
- Schritt und Tritt: Ein Musicalstück von Mary Poppins am Broadway
- Die Design-Galerie von Bob Crowley
- Das Making Of von Mary Poppins
- Die Mary Poppins Kunst-Galerie
- Dick Van Dyke Make-Up Test
- Die Magie des Films
- Kurzfilm: 'The Cat That Looked At A King' aus 'Mary Poppins Opens The Door' von P.L. Travers
- Ein magisches Musical-Wiedersehen mit Julie Andrews, Dick Van Dyke und Richard Sherman
- Zusätzliches Lied: 'Chimpanzoo'
- Eine musikalische Reise mit Richard Shermann
Eine ordentliche Portion an Extras gibt es zum 45. Jubiläum von 'Mary Poppins'. Viele, Disney-typische Nostalgie-Features, sowie auch Making Ofs und viel, viel Musik. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.06.09
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