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Inhalt |
Jabez Stone (Alec Baldwin) hat alles, was ein Schriftsteller sich nicht wünscht: Erfolglosigkeit, überschaubares Talent, eine leere Brieftasche, ein blaues Auge und einen Kumpel, der seine letzte Story soeben für einen sechsstelligen Betrag veräusserte. Darüber alles andere als erfreut, verspricht Stone seine Seele dem Teufel, wenn dieser ihm im Gegenzug den ersehnten Erfolg schenkt. Der Teufel (Jennifer Love Hewitt) nimmt ihn beim Wort und schon geht es die Bestsellerlisten hinauf. |
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Originaltitel |
The Devil and Daniel Webster |
Produktionsjahr |
2004 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Alec Baldwin |
Darsteller |
Anthony Hopkins, Alec Baldwin, Jennifer Love Hewitt, Dan Aykroyd, Kim Cattrall |
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Kritik |
'Shortcut to Happiness' oder der englische Titel 'The Devil and Daniel Webster', basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus dem Jahre 1937. Einmal mehr wird das Thema des Verkaufs der eigenen Seele als Plot benutzt und Alec Baldwin traut sich sogar, nach dem Film 'Teuflisch' wiederum eine Frau den Part des Teufels zu übernehmen und die junge, aber sichtlich engagierte Jennifer Love Hewitt gegen eine fantastische Elizabeth Hurley aus eben genanntem Film antreten zu lassen. Es ist Baldwins erster Film als Regisseur und anscheinend eine Frage der Ehre, das Cast mit prominenten Namen und ausgewählten Talenten zu füllen. An der schauspielerischen Darbietung hapert es in 'Shortcut to Happiness' sicherlich nicht, Hauptproblem ist aber leider dass die Story sehr, sehr mühsam und schon fast störrisch vorankommt. Was in 'Teuflisch' noch gut aufgebaut, strukuriert und vorallem simpel daherkam, sieht in 'Shortcut to Happiness' irgendwie nach einer nur schwer zu bewältigenden Aufgabe aus. Nachdem sich Jabez Stone an die Spitze aller Bestsellerlisten gekämpft hat, verfängt sich die Geschichte immer mehr in sich selbst. Unscheinbare Charaktere, welche man schon fast aus dem Gedankengut gestrichen hat, treten auf einmal wieder in den Vordergrund, andere unverständlich weit in den Hintergrund. Interessant wird es erst wieder gegen Filmende, nachdem das Fazit aber doch heissen wird, dass man genretechnisch mit 'Teuflisch' besser bedient ist. Eine namhafte Besetzung gibt sich ein Stelldichein in Baldwins erster Regiearbeit |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.06.09
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