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Inhalt |
Ian Lafferty (Josh Zuckerman) ist 18 und somit alt genug, endlich seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Da kommt ihm seine heisse Internet-Bekanntschaft gerade richtig. Nur schade, dass das Vergnügen 800km entfernt wartet. Mit seinen beiden besten Freunden Lance (Clark Duke) und Felicia (Amanda Crew) im Schlepptau, macht sich Ian auf zu seinem Rendez-vous, das ihn definitiv zum Mann machen wird. Doch der Road Trip wird einiges turbulenter und anrüchiger als erwartet... |
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Originaltitel |
Sex Drive: Unrated |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 104 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Sean Anders |
Darsteller |
Josh Zuckerman, Amanda Crew, Clark Duke, James Marsden, Seth Green |
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Kritik |
Das Wichtigste eines jeden Filmes ist diskussionslos der Abwechslungsreichtum und die Vielfalt. Es gibt nichts Schlimmeres als wenn der Zuschauer über Strecken hinweg gelangweilt wird. Roadmovies sind hierbei immer eine (fast) sichere Sache. Sagt dem Zuschauer eine Sequenz nicht zu, passiert bestimmt in fünf bis zehn Minuten etwas komplett anderes, was die Handlung vorantreibt und den Zuschauer immer wieder aufs Neue überrascht und seine neugierige Ader anregt. Noch besser im Erfolgskonzept sind hierbei Teenie-Komödien. Das Publikum erwartet keine anspruchsvolle Geschichte und keinen komplexen Storystrang - einfach nur Spass, Unterhaltung, ein paar Nachtszenen, flotte Sprüche unter der Gürtellinie und... ganz wichtig... Abwechslung. 'Sex Drive' kommt genau diesem Prinzip nach und präsentiert einen Film welcher exakt auf die Fangemeinde von Teenie-Komödien zugeschnitten ist. Im Mittelpunkt steht Loser Ian, welcher unbedingt seine Jungfräulichkeit verlieren will - zwischen ihm und seinem Ziel liegen jedoch 800km. Über die gesamten hundert Minuten Filmlaufzeit wird Action am Laufenden Band geboten. Selten wirken Szenen wirklich langweilig oder ideenlos. Hinzu kommt dass das Ende mit einem (zwar sehr weit hergeholten) überraschenden Schluss aufwartet. Ein witziges Roadmovie mit erwartungsgemäss niveaulosem Humor - nur was für Genre-Fans. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.10.09
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