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Inhalt |
Lilli (Alina Freund) ist ein ganz normales Mädchen, das zusammen mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder ein typisches Familienleben führt. Das ändert sich schlagartig, als ein kleiner grüner Drache (Stimme: Michael Mittermeier) mitsamt einem uralten Zauberbuch in ihr Zimmer flattert. Lilli wurde zur Nachfolgerin der Hexe Surulunda (Pilar Bardem) zu auserwählt. Während Lilli versucht mit Hilfe des alten Buches vernünftig zu zaubern, ist auch schon ein hinterlistiger Magier im Anmarsch. Er wäre auch sehr interessiert an dem Buch... |
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Originaltitel |
Hexe Lilli |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Stefan Ruzowitzky |
Darsteller |
Alina Freund, Michael Mittermeier (Stimme), Ingo Naujoks, Anja Kling, Pilar Bardem |
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Kritik |
Bereits über ein dutzend Bänder von 'Hexe Lilli' hat Autor Knister (bürgerlicher Name Ludger Jochmann) bereits veröffentlicht und so wurde es auch höchste Zeit dass die beliebte Kinderbuchreihe verfilmt wird. Erstaunlicherweise nahm sich Stefan Ruzowitzky dem Projekt an, welcher mit seinem Film 'Die Fälscher' einen Oscars für den Besten Fremdsprachigen Film gewonnen hat. 'Hexe Lilli' ist ein Kinderfilm wie man ihn aus dem Buche kennt: Einfache Struktur der Geschichte, viele einschlägige Charaktere und ganz wichtig: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier recken und strecken sich Häuser, spielen Konzertorchester in Kinderzimmer oder den Klassenzicken wachsen Tierschwänze aus den Hintern. Für den wahren Humor sorgt allerdings der kleine übergewichtige Drache Hektor, welcher komplett animiert ist und seine Stimme vom Comedian Michael Mittermeier geliehen bekommt. Die Witze sind toll, die Mimik vielaussagend und über den Strich kann man den Kleinen auch ganz gut als Highlight des Filmes bezeichnen. Alina Freund, welche die kleine Lilli spielt, macht einen guten Job und spielt die Lilli so, wie man sie sich vorstellt: Kindlich, neugierig, geschickt und selbstvertraut. Der Film selbst besitzt überhaupt keine langweiligen Sequenzen, auch wenn der grösste Teil vorhersehbar ist. Für Kinder jeden Alters bestens geeignet. Ein reizender Familienfilm! Michael Mittermeier als Hektor sorgt zudem für den nötigen Humor! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.11.09
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