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Joshikyôei hanrangun
von Kôji Kawano |
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"Ein asiatischer Splatterstreifen der allerdings um einiges mehr verspricht als er letztendlich hält." |
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Release: 27. November 2009 |
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Inhalt |
Die attraktive Japanerin Aki (Sasa Handa) ersetzt ihre Schwimmkameradin, weil diese vom übereifrigen Trainer aus der Mannschaft geprügelt wurde. Der leicht gestörte Schularzt soll die knackig-trainierten Bodies der Studentinnen gegen ein Virus impfen und infiziert die Mädels eher aus Versehen. Die ganze Schule verwandelt sich in einem Amoklauf von rabiaten Zombie und der Kampf beginnt. Es liegt nun an Aki, die lüsterne Zombiehorde in den Griff zu bekommen. |
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Originaltitel |
Joshikyôei hanrangun |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 75 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Kôji Kawano |
Darsteller |
Sasa Handa, Yuria Hidaka, Ayumu Tokitô, Mizuka Arai, Hiromitsu Kiba |
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Kritik |
Nur schon beim Betrachten des Covers; welcher männliche Action/Horror-Fan könnte da schon Nein sagen: Lauter leicht bekleideter Mädchen mit Kettensägen und sonstigen Waffen bestückt. Hinzu kommt eine Story die simpler und unwirklicher zwar nicht sein könnte, aber auf jeden Fall ein Blutbad mit jeder Menge spannender und innovativer Metzelszenen bereithält. Schon nach wenigen Minuten fällt aber bereits der erste Minuspunkt auf: Die deutsche Sprachfassung ist eine Katastrophe... die Sprecher entfernen sich völlig von ihren Rollen und der Film verliert enorm an Authentität. Gut, asiatische und europäische Dialoge sind anders aufgebaut, betont usw., wenn man allerdings bedenkt wie viele andere Asia-Filme bereits gekonnt synchronisiert wurden, ist 'Inglorious Zombie Hunters' ein reines Desaster. Letztendlich geht es aber in einem solchen Film doch eigentlich nur um die knallharte Action. Und gemäss den Versprechnungen auf dem Cover sollte dies ja ein rieseiges Gemetzel geben. Fehlanzeige! Schlussendlich wirkt der Film mehr wie ein Softporno-Streifen, da die Darstellerinnen lieber miteinander rummachen als Zombies abzuschlachten. Und wenn dann mal ein Zombie-Kampf ansteht, wirkt dieser (da ist wohl auch der schlechte Schnitt schuld) sehr statisch und relativ unspektakulär Es gibt weit bessere Genre-Alternativen. Ein asiatischer Splatterstreifen der allerdings um einiges mehr verspricht als er letztendlich hält. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.12.09
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