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Inhalt |
Der leidenschaftliche Surfer Jason (Mike Vogel) geniesst seinen Sommerurlaub in Spanien in vollen Zügen. Bei einem Einkaufsbummel gerät er in den Besitz von 'Mamba', einem uralten Brettspiel, das einer Legende zufolge aus den Knochen einer verbrannten Hexe gefertigt wurde und dem Sieger einen Herzenswunsch erfüllen soll. Die unterlegenen Mitspieler hingegen werden vom Tod heimgesucht. Ungeachtet der Warnungen des Verkäufers wagen Jason und seine Freunde ein Spiel... |
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Originaltitel |
Open Graves |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Álvaro de Armiñán |
Darsteller |
Eliza Dushku, Mike Vogel, Jose Casasús, Lilliam Kouri, Boris Martinez |
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Kritik |
Der Plot klingt ganz klar nach 'Jumanji' - doch letztendlich kriegt man eine neue Art von 'Final Destination' präsentiert. 'Open Graves' wartet wahrlich mit vielen Überraschungen auf und es wirkt leider unselten auch so, als ob die Produzenten vom Film selbst überrascht wurden. Der Film beginnt eigentlich nicht schlecht. Auch wenn die mittelalterliche Vorgeschichte, die nun wirklich jeden Horrorstreifen auf einen Schlag interessanter macht, ein wenig detailierter und länger ausfallen hätte können, überzeugt die Einleitung und dem mysteriösen Spiel 'Mamba' nimmt man sogleich ab, dass etwas Unerklärliches, Mächtiges in ihm lauert. Von dem Zeitpunkt allerdings als die Jugendlichen das Spiel zu spielen beginnen, passiert beinahe alles Schlag auf Schlag. Wo das erste Opfer noch spektakulär stirbt, versucht man die kommenden Morde unnötig kreativ und ausgefallen zu präsentieren (etwa in Versuch an 'Final Destination' heranzukommen?). Die ziemlich unprofessionellen Animationen der Schlangen beispielsweise, welche durch und durch unecht wirken, bringen dann noch den nötigen Rest hinzu, welcher die Stimmung endgültig zerfrisst. Horror-Fans werden allerdings die ziemlich unzensiert gezeigten Mordszenen lieben, doch alle die auf Gänsehaut-Spannung aus sind, werden wohl besser die Finger von 'Open Graves' lassen. Die Horror-Version von 'Jumanji' überzeugt leider nur im Ansatz. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.01.10
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