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Mord ist mein Geschäft, Liebling
von Sebastian Niemann |
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"Zu Beginn noch sehr amüsant und kurzweilig, verfällt aber mit der Zeit der Eintönigkeit." |
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Release: 11. September 2009 |
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Inhalt |
Auftragskiller Toni Ricardelli (Rick Kavanian) ist der beste seines Fachs, was er mit der Ermordung des Erfolgsautors und Mafioso Enrico Puzzo (Franco Nero) wieder einmal unter Beweis stellt. Dabei sieht er die Verlagsangestellte Julia (Nora Tschirner) und schon ist es um ihn geschehen. Um sie wiedersehen zu können gibt sich Toni fortan als Puzzo aus. Damit setzt er sich in ein Wespennest: Denn die Mafia setzt Killer auf ihn an, allen voran den lässigen Bayern Münchinger (Christian Tramitz). |
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Originaltitel |
Mord ist mein Geschäft, Liebling |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Sebastian Niemann |
Darsteller |
Rick Kavanian, Nora Tschirner, Christian Tramitz, Janek Rieke, Bud Spencer |
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Kritik |
Regisseur Sebastian Niemann ('Hui Buh - Das Schlossgespenst') greift mit 'Mord ist mein Geschäft, Liebling' ein Genre auf, welches seine Besten Zeiten in den Fünfziger und Sechziger Jahre in Hollywood hatte. Rick Kavanian (bekannt aus 'Der Schuh des Manitu' oder der 'Bullyparade') spielt dabei die Hauptrolle und weiss als Auftragskiller Toni Ricardelli auf den ersten Blick durch und durch zu gefallen. Mit seiner Hingabe und den blitzschnellen Interaktionen und Kommentaren zu irgendwelchen Aktivitäten ähnelt er sehr oft Austin Powers, legt aber durchaus auch eine Coolness von Tom Cruise an den Tag. Mit der Zeit jedoch flacht seine "Masche" enorm ab, auch aufgrund dessen dass ziemlich bald nicht mehr Kavanian selbst, sondern die Story im Vordergrund steht. Mit scheinbar geschickten Wendungen und klassischen Verwechselungen versucht Niemann den Film auf Spielfilmlänge zu trimmen. Die unbedingt notwendigen Überraschungsmomente bleiben zwar nicht aus, wissen aber auch nicht sonderlich zu gefallen, geschweige denn zu überraschen. So wird aus der anfänglich amüsanten Komödie ein Film, dem die Ideen ausgehen, alle Joker bereits ausgespielt hat und sich einfach nur noch über die Zeit retten möchte. Zu Beginn noch sehr amüsant und kurzweilig, verfällt aber mit der Zeit der Eintönigkeit. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.01.10
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