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Maria, ihm schmeckt's nicht!
von Neele Leana Vollmar |
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"Die italienisch-deutschen Klischees kommen gut an und gefallen. Die Darsteller eher weniger..." |
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Release: 7. Januar 2010 |
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Inhalt |
Jan (Christian Ulmen) nimmt den Heiratsantrag seiner deutsch-italienischen Freundin Sara (Mina Tander) an und möchte lediglich standesamtlich heiraten. Doch der zukünftige Schwiegerpapa Antonio (Lino Banfi) pocht darauf, das Fest in Campobello zu feiern. So kommt Jan ungewollt in den Genuss der italienischen Mentalität und muss sogar alleine ohne seine Zukünftige schlafen. Über die ärgert er sich, weil sie immer italienischer wird - aber vor allem über ihre anstrengende Verwandtschaft... |
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Originaltitel |
Maria, ihm schmeckt's nicht! |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Neele Leana Vollmar |
Darsteller |
Christian Ulmen, Mina Tander, Lino Banfi, Lucia Guzzardi, Leonardo Nigro |
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Kritik |
Auch wenn Christian Ulmen wohl eher unter der Marke MTV bekannt ist, hat er es mit 'Maria, ihm schmeckt's nicht' wieder einmal auf die grosse Leinwand geschafft. Der Plot ist einfach erklärt: Deutscher heiratet deutsch-italienische Staatsbürgerin deren Vater natürlich ein Grande Fiesta in Bella Italia mit dem gesamten Dorf und der dort lebenden Verwandtschaft machen möchte. Im Film wimmelt es also nur so von Klischees. Gut, es war nicht anders zu erwarten und letztendlich kauft bzw. schaut man sich einen solchen Film ja hauptsächlich auch deswegen an. Das kleine Dörfchen Campobello passt wie angegossen in die Szenerie und die dortigen Einwohner könnten nicht typischere Italiener sein, so wie man sie aus den Bilderbüchern kennt. Ulmen geht dabei mit seiner mangelnden Präsenz wahrlich unter und auch die weibliche Hauptrolle, gespielt von Mina Tander, strengt sich zu sehr an um genügend Temperament in die Runde zu bringen. Sprich; man kauft ihr die Halbitalienerin nur bedingt ab. Der Film lebt von seiner Situationskomik und den Sketchen, welche oftmals im Deutsch-Italienischen Konflikt enden. Aus Schweizer Sicht ist bestimmt noch interessant dass auch Leonardo Nigro mit von der Partie ist - er spielt Antonios junges Ich und legt eine solide, wenn auch nicht überragende Leistung an den Tag. Die italienisch-deutschen Klischees kommen gut an und gefallen. Die Darsteller eher weniger... |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.01.10
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