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Inhalt |
Jillian (Tania Raymonde) hat das Provinzleben satt. Sie hofft durch das Internet einen Weg aus ihrem langweiligen Leben zu finden: Jillian möchte dort einen Mann kennenlernen, der sie endlich aus dem Kaff herausholt. Doch ihr Plan scheint schiefzugehen, als sie von diesem Online-Date nicht zurückkehrt. Die einzige Spur die sie hinterlässt ist eine kryptische Videobotschaft an ihre beste Freundin Sarah (Anna Kendrick). Als diese das Verschwinden aufklären will, trifft sie in der kleinen Stadt aber auf eine Mauer des Schweigens... |
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Originaltitel |
Elsewhere |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Nathan Hope |
Darsteller |
Anna Kendrick, Paul Wesley, Tania Raymonde, Chuck Carter, Olivia Dawn York |
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Kritik |
Auf den ersten Blick handelt es sich bei 'Small Town Secret' um einen klassischen Thriller mit Detektiv-Aspekten, was sich auch bereits nach wenigen Minuten FIlmlaufzeit bestätigt. Die erste halbe Stunde ist zwar noch etwas langatmig da der eigentliche Plot - das Verschwinden von Jillian - erst etwa nach dieser Zeit eintrifft. Danach steigert sich die Spannung aber spürbar und Sarah, gespielt von Anna Kendrick, macht sich in pfiffiger 'Veronica Mars'-Manier auf, das Rätsel um das Verschwinden ihrer besten Freundin aufzuklären. Kendrick bietet eine solide Leistung, was besonders ihrem sympathischen und natürlichen Typ zu verdanken ist - alles wirkt echt und unverblümt. Und ob man es glaub oder nicht, Anna Kendrick ist dieses Jahr doch tatsächlich als 'Beste Nebendarstellerin' für einen Oscar nominiert - zwar nicht für 'Small Town Secret' (sondern für 'Up in the Air'), aber ihr Potential ist auch in diesem Film ganz klar erkennbar. Nur schade spielt in 'Small Town Secret' das Drehbuch nicht immer mit - nach Jillians Verschwinden nimmt die Spannung in den ersten Minuten zwar stetig zu, parallel dazu nimmt aber leider die Innovation an Qualität ab. Die Verdächtigen werden quasi auf dem Silbertablett präsentiert und die letztendliche Entlarvung des Mörders löst auch nicht gerade Aha-Erlebnisse aus. Zusammenfassend kann man den Film als kurzweilig, aber wenig innovativ bezeichen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.02.10
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