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Inhalt |
Charlie Harper (Charlie Sheen) führt ein Junggesellen-Leben wie aus dem Bilderbuch: Strandvilla, teures Auto, schöne Frauen. Diese Zeit scheint aber beinahe vorbei, als sein frisch geschiedener und verklemmter Bruder Alan (John Cryer) mit seinem Sohn Jake (Angus T. Jones) bei ihm einzieht. Da aber die beiden Männer nur das Beste für das Kind wollen, raufen sie sich zusammen und formen ihre eigene Art von Familie. |
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Originaltitel |
Two and a half Men |
Produktionsjahr |
2003-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 507 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Chuck Lorre & Lee Aronsohn |
Darsteller |
Charlie Sheen, Jon Cryer, Angus T. Jones, Holland Taylor, Melanie Lynskey |
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Kritik |
Bereits über sechs Jahre lang unterhalten uns die zweieinhalb Harper-Männer bereits in köstlichster Sitcom-Manier - und dies immer wieder aufs Neue. Wo bei anderen Serien nach dieser Zeit so langsam die Ideen ausgehen, ist bei 'Mein cooler Onkel Charlie' noch lange nicht Schluss. Die sechste Staffel beginnt so, als hätte die komplette Serie gerade mal erst einige Folgen im Kasten und die Drehbuchautoren sprühen nur so von Ideenreichtum. Das Junggesellen-Dasein hätte bei anderen Serien wahrscheinlich für zu wenig Vielseitigkeit geführt, bei Charlie hingegen löst es schlichtweg jedes Mal ein Schmunzeln aus, wenn morgens wieder eine junge Blondine in der Küche frühstückt, die man in der gesamten Serie noch nie gesehen hat. Charlie jedoch schein häuslicher zu werden - so auf alle Fälle der Plot der sechsten Staffel - und so schafft es doch tatsächlich die charmante Brünette Chelsea, gespielt von Jennifer Taylor, den Mittvierziger zu Treue zu verleiten. Mit ihr präsentieren sich ganz neue Storyperspektiven, welche natürlich durch die vielen flotten Sprüche der grundverschiedenen Protagonisten zum Brüllen komisch sind. Der kleine Jake ist mittlerweile auch bereits sechs Jahre gealtert, hat sich aber mit seiner Rolle als pubertierender, dümmlicher Teenager wunderbar zurecht gefunden und kann den Niedlichkeitsfaktor, der er vor einigen Jahren noch hatte, getrost an den Nagel hängen. Auch die 24 Folgen der sechsten Staffel verlieren überhaupt nichts an Qualität! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.02.10
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