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Inhalt |
Männerherzen in Berlin, die alle im Rhythmus der Liebe klopfen. Der schüchterne Günther (Christian Ulmen) sucht eine Frau fürs gemeinsame Leben, der erfolgreiche Niklas (Florian David Fitz) hat sie bereits ringtauglich erobert, der verträumte Philip (Maxim Mehmet) ist geschockt von der bevorstehenden Vaterschaft und der selbstsichere Musikproduzent und Frauenheld Jerome (Til Schweiger) von der Aussicht, Schlagerkönig Bruce (Justus von Dohnanyi) auf Schmusekurs halten und betreuen zu müssen. |
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Originaltitel |
Männerherzen |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 108 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Simon Verhoeven |
Darsteller |
Christian Ulmen, Til Schweiger, Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Justus von Dohnanyi |
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Kritik |
Episodenfilme kommen grundsätzlich immer sehr gut an beim Publikum. Die Kurzweil überwiegt und wenn dann noch die Thematik zuspricht und einige bekannte, ansehnliche Schauspieler mit von der Partie sind, steht dem Kinoerfolg nichts mehr im Weg. So ergeht es auch Simon Verhoevens 'Männerherzen'. Ganz nach amerikanischer Art besticht die Komödie durch ein hohes Tempo und Situationskomik am laufenden Band. Dazu verhelfen auch die fünf Männer welche im Mittelpunkt dieses Filmes stehen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Der schüchterne Günther, gespielt von Christian Ulmen, stiehlt dabei Publikumsliebling Til Schweiger doch glatt die Show - was aber vermutlich auch dem Drehbuch zuzuschreiben ist. 'Männerherzen' beginnt mit Günther und erzählt seine Geschichte (die ohne Probleme auch einen Film alleine hätte füllen können) sehr detailreich. Hinzu kommt dass Til Schweiger in seiner Episode mit Justus von Dohnanyi einen Mitspieler hat, welcher dank seines sehr klischeehaften, aber witzigen Auftretens wohl für die meisten Lacher des Filmes sorgt. Letztendlich ist 'Männerherzen' aber eine gelungene Komödie, die zwar ein bisschen Zeit braucht bis sie so wirklich in die Gänge kommt, aber im Grossen und Ganzen eine solide Story aufweist, die ein bisschen mehr Blicke hinter die, den Frauen immer noch sehr unklare Denkweise des Mannes, erlaubt. Temporeich und viel Slapstick. Allerdings selbst für eine deutsche Komödie mit zu wenig Pepp. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.04.10
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