|
|
Inhalt |
Georgia (Nia Vardalos) ist unglücklich über ihr Single-Dasein als Tour-Guide in Athen. Eben hat sie es auch noch mit einer besonders anstrengenden Gruppe von Touristen zu tun, die sie per Bus in einer Woche quer durch das Land und seine wichtigsten Artefakte führt. Sie hat ein paar betrunkene Australier, ein schlechtgelauntes Damen-Duo sowie übereifrige Rentner am Hals. Immerhin ist der Busfahrer ganz sympathisch und ansehnlich und auch die Gruppe wächst im Laufe der Reise langsam mehr und mehr zusammen. |
|
|
|
Originaltitel |
My Life in Ruins |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Donald Petrie |
Darsteller |
Nia Vardalos, Richard Dreyfuss, Alexis Georgoulis, Alistair McGowan, Harland Williams |
|
|
|
|
|
Kritik |
Mit Ausnahme der Hauptdarstellerin Nia Vardalos und dem sehr ähnlich klingenden Titel hat 'My Big Fat Greek Summer' überhaupt nichts gemeinsam mit 'My Big Fat Greek Wedding'. Die Fortsetzung eines Quotenhit von 2003 zieht wohl besser beim Publikum, haben sich die Produzenten der deutschsprachigen Fassung wohl gedacht - denn der Titel im englischen Original lautet 'My Life in Ruins'. Der Vorteil daran ist allerdings, dass man eben erwähntes 'My Big Fat Greek Wedding' nicht gesehen haben muss um die Story zu verstehen. Denn diese ist wiederum mehr als simpel ausgefallen: Eine Reisebegleiterin (Vardalos) kriegt von ihrer bösen Chefin stets die unangenehmsten Touristen zugeteilt und ist deshalb kurz vor der Kündigung. Allerdings wendet sich alles zum Guten und die Reisebegleiterin wird zur gefeierten Glücklichmacherin unter den Touristen. Für einmal besetzte nicht Nia Vardalos den Posten des Drehbuchautors, sondern Mike Reiss (bekannt durch den 'Simpsons'-Film und 'Ice Age 3'). Auch wenn er wenig bis gar keine Erfahrung im Romanzen-Genre mit sich bringt, meistert er seine Arbeit gut und präsentiert dem Publikum eine unterhaltsame Story (auch wenn diese den Eindruck macht, sie müsse einem Unterbelichteten verständlich erscheinen: Vorhersehbar, mit Klischees vollgestopft und zuweilen auch unlogisch). Ddiese negativen Punkte werden allerdings mit Kurzweil, Romantik und einer guten Prise Humor wieder gut gemacht. Hat zwar fast gar nichts mit 'My Big Fat Greek Wedding' zu tun, ist aber trotzdem unterhaltsam. |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.04.10
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite