|
|
Inhalt |
Obwohl die aufreizende Jennifer (Megan Fox) und die mausgraue Needy (Amanda Seyfried) unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die beiden von Kind an beste Freundinnen. Needy lässt sich von Jennifer überreden, in einem Club ein Konzert ihrer Lieblingsband zu besuchen. Danach verschwindet Jennifer mit der Band. Als sie am nächsten Tag wieder auftaucht hat sie sich nicht nur verändert, sondern nach und nach sterben die Jungs aus der Highschool, die mit ausgeweideten Leichen gefunden werden... |
|
|
|
Originaltitel |
Jennifer's Body |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 107 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Karyn Kusama |
Darsteller |
Megan Fox, Amanda Seyfried, Johnny Simmons, Adam Brody, Sal Cortez |
|
|
|
|
|
Kritik |
Mit 'Jennifer's Body' wird dem Zuschauer ein Streifen geboten, welcher nur so von Frauenpower zu strotzen weiss. Regisseurin Karyn Kusama hat unter anderem mit 'Girlfight' und 'Aeon Flux' bewiesen, dass sie sehr gute actionreiche Filme mit Frauen in wichtigen Rollen drehen kann. Drehbuchautorin Diablo Cody hat in diesem Genre zwar noch nicht sehr Fuss gefasst, allerdings erhielt sie für ihr Erstlingsdrehbuch 'Juno' bereits einen Oscar. Wieso bekommt aber ein solch starkes Duo bloss so wenig Aufmerksamkeit für ihren Film? Die Antwort ist simpel und unübersehbar: Megan Fox. Die Produzenten setzten alles daran die Werbekampagne lediglich um die schwarzhaarige Schönheit drehen zu lassen und merkten dabei nicht, dass so der eigentliche Film in den Hintergrund geschoben wurde. Denn wer Megan Fox sehen möchte der wird auch bei Google fündig... 'Jennifer's Body' bietet zwar weitaus mehr als "nur" den wunderschönen Körper von Fox', doch so wirklich kreativ und neu ist die Idee des Streifens nicht. Der Filmstil erinnert zudem an die bereits unzählig vorhandenen Teeniehorrorfilme und kann so auch dem einen oder anderen die Lust am Ganzen nehmen. Langweilig wird es aber dennoch nie, was wohl der wichtigste Aspekt ist. Gegen den Schluss spitzt sich jedoch die Lage zu und alles kommt irgendwie so, wie man es sich bereits ausgerechnet hat. Schade. Denn dieser Film hätte auch gut und gerne ohne Happy End enden können. Die verführerische Megan Fox hat klar die Fäden in der Hand. Die Story wirkt dabei zweitrangig. |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.05.10
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite