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Inhalt |
Max (Max Records) ist ein Kind voller Wut und unkontrollierter Impulse, und doch eine sensitive Seele, die sich allein gelassen fühlt. Nach einem Streit mit seiner gutmütigen, aber überforderten Mutter (Catherine Keener) flüchtet er in eine Traumwelt - auf eine Insel mit monströs wirkenden, im Grunde aber kindlichen Kreaturen, die den wilden Jungen schon sehr bald als König ansehen und akzeptieren. Einige Tage lebt und tollt Max mit den neuen Freunden, bis es aber auch hier zu Enttäuschungen und Streit kommt... |
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Originaltitel |
Where the Wild Things Are |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Abenteuer/Fantasy |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Spike Jonze |
Darsteller |
Max Records, Catherine Keener, Stimmen: James Gandolfini, Paul Dano, Catherine O'Hara |
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Kritik |
Kinderbuchautor Maurice Sendak brachte mit seinem gleichnamigen Werk aus dem Jahre 1963 die Vorlage für 'Wo die wilden Kerle wohnen'. Die Geschichte wurde bereits als Oper adapiert und es wurde höchste Zeit dass auch endlich ein Kinofilm dazu erscheint. Anfang der Achtziger Jahre war bereits eine Verfilmung geplant, wurde aber wegen mehrerer Firmenwechsel bis ins Jahre 2006 hinausgeschoben, wo sich nun Regisseur Spike Jonze dem Stoff annahm und drei Jahre darauf in die Kinos brachte. Jonze wurde unter anderem berühmt durch seine Regiearbeit bei 'Being John Malkovich' und die Mitproduktion der beiden 'Jackass'-Filme. Der richtige Mann also für eine Kinderbuch-Verfilmung? Glücklicherweise ist 'Wo die wilden Kerle wohnen' kein gewöhnlicher Kinderfilm. Es ist eigentlich durchaus ein Streifen für Erwachsene - gar bloss jenen zu empfehlen. Kinder ab sechs Jahren werden den Film aufgrund der eher gruselig wirkenden "Kerle" wohl nicht sehr in ihre Herzen schliessen und die älteren Kinder bis zwölf Jahrenwerden wohl die Thematik nicht ganz verstehen und viele Längen empfinden. Zwischen den Zeilen zu lesen ist ganz klar eine Anforderung um 'Wo die wilden Kerle wohnen' auch ganzheitlich verstehen zu können, denn die verschiedenen Charaktere stehen für diverse Charaterzüge und aus dem Beobachten der jeweiligen Interaktionen mit Max, dem Kind, reüssiert ein wunderbares Filmvergnügen. Die Verfilmung des berühmten Kinderbuches von 1963 ist wohl eher für Erwachsene geeignet. |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.78:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Portugiesisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Higgelti Piggelti Popi oder es muss im Leben mehr als Alles geben
- HBO First Look
- Maurice und Spike
- Die Familie Records
- Carter Burwell
- Die absurde Schwierigkeit, einen Hund zu filmen, der zur gleichen Zeit läuft und bellt
- Der große Streich
- Die Vampir-Attacke
- Die Kinder übernehmen die Dreharbeiten
Die Extras bestehen grösstenteils aus kleinen Featurettes welche abwechslungsreich und innovativ hinter die Kulissen blicken, und einem kleinen Kurzfilm (ca. 25min Laufzeit). |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.05.10
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