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Inhalt |
Lucy Hill (Renée Zellweger) hat es geschafft: Als erfolgreiche Karrierefrau in Miami kann sie in allen Zügen einen gehobenen Lebensstil geniessen. Eines Tages verschlägt es sie beruflich für einen zeitlich begrenzten Auftrag mitten ins Nirgendwo, in ein Dorf, dessen Namen sie vorher noch nie gehört hat. Anfänglich versucht sie progressiv, ihr Projekt straff durchzuziehen - nicht ohne den örtlichen Mitarbeitern der Firma zu schaden. Bis sie allmählich beginnt, ihr Tun zu hinterfragen und ganz nebenbei auch ihrem Traummann begegnet. |
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Originaltitel |
New in Town |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Jonas Elmer |
Darsteller |
Renée Zellweger, Harry Connick Jr., Siobhan Fallon, J.K. Simmons, Mike O'Brien |
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Kritik |
Der dänische Regisseur Jonas Elmer hat in seiner Heimat nicht unbedingt Meisterwerke erschaffen, aber trotzdem irgendwie den Weg in die USA gefunden. Hinzu kommt dass er sein Regiedebüt in den Staaten auch sogleich mit einem Superstar, Oscar-Preisträgerin Renée Zellweger besetzt hat. Ebenso erstaunlich ist es allerdings, dass es sich bei 'New in Town' um eine klassische, romantische Komödie handelt, welche in den letzten Jahren in den USA am laufenden Band produziert wurden. Bei diesem Genre ist ganz klar Innovation gefragt und bei einem Regisseur aus dem Ausland stehen die Chancen dafür auch richtig gut, mal wieder etwas Leben in die "Filme mit dem sehr vorhersehbaren Inhalt" zu bringen. Leider, leider gelingt dies Elmer aber überhaupt nicht. Entweder ist er wirklich nicht sehr kreativ, oder er wollte unbedingt eine Komödie im klassischen Hollywood-Stil drehen. Letzteres hat er trotz allem geschafft: 'New in Town' weiss zu unterhalten, auch wenn der gesamte Storyablauf von Anfang bis Ende vorhersehbar ist. Zellweger ist in ihrer Rolle aber deutlich überfordert und kann so ihre schauspielerische Stärke leider nicht zur Schau stellen. Zusammenfassend kann man sagen dass der Film an sich nicht schlecht ausgefallen ist bzw. über die gesamte Laufzeit zu unterhalten weiss und keinerlei Längen entstehen. Zum anderen werden aber zu viele Klischees aufgegriffen so dass man diesen Film schon sehr bald nicht mehr in Erinnerung haben wird. Eine nette Romanze welche leider dem weitum altbekannten Stadt/Land-Klischee verfällt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.05.10
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