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Inhalt |
Die Zukunft findet jetzt statt: Die Menschen verlassen ihre Häuser nicht mehr, sondern schicken stattdessen ihre besser aussehenden Roboter-Avatare auf die Strassen. Verbrechen ist seither quasi nicht mehr existent. Als zwei Roboter und mit ihnen ihre menschlichen Vorbilder getötet werden, wird der FBI-Agent Greer (Bruce Willis) auf den Plan gerufen - oder besser gesagt: Ihre Surrogates. Doch erst als Greer auf eigene Faust aus Fleisch und Blut zu ermitteln beginnt, kommt er weiter und stösst auf eine Verschwörung. |
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Originaltitel |
Surrogates |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Actionthriller |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jonathan Mostow |
Darsteller |
Bruce Willis, Radha Mitchell, Rosamund Pike, Boris Kodjoe, James Francis Ginty |
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Kritik |
Seit 'Stirb langsam 4.0' ist Altmeister Bruce Willis lange nicht mehr als tougher Actionheld in einem Blockbuster aufgetreten. Jonathan Mostow, Regisseur von 'Terminator 3', könnte dies mit 'Surrogates' jedoch ändern. Inspiriert von den neuen, modernen Internetkommunikationsdiensten wie beispielsweise 'Second Life', behandelt der Film ein beängstigendes Szenario, welches aber gar nicht so weit hergeholt ist: Menschen verschanzen sich zuhause in Sicherheit und schicken ihre Alter-Ego in Form von Robotern auf die "gefährlichen" Strassen. Ähnlich wie bei 'District 9' ist auch das Intro von 'Surrogates' aufgebaut, welches Dokumentarfilm-mässig erklärt, wieso und weshalb die 'Surrogates' sich solcher Beliebtheit beim Volk erfreuen. Der eigentliche Film beginnt dann zu jenem Zeitpunkt, als zwei Surrogates durch eine mysteriöse Waffe getötet werden und deren Besitzer im scheinbar sicheren "Stem Chair" zuhause ebenfalls. Hier kommt die Story so richtig in Schwung und eine Schnitzeljagd durch die 'Surrogates'-Welt beginnt. Ein grosser Pluspunkt ist, dass die ganze Verschwörung wirklich erst gegen Filmende aufgelöst wird und so die Spannung stets vorhanden bleibt. Da aber dem Ganzen die gewisse Würze fehlt, wird der Film wohl nicht in die Geschichte eingehen und Willis, der zwar solide und wie immer sehr konzentriert spielt, auch nicht zum lange ersehnten Oscar verhelfen. Nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht mehr. Ein Mix aus 'Minority Report' und 'I, Robot', mit einem kernigen Willis in der Hauptrolle. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.05.10 Unser Wertungssystem
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