|
|
Inhalt |
Neben seiner vermeintlichen Tätigkeit als Kugelschreibervertreter ist Bob Ho (Jackie Chan) ein chinesischer Superagent der mit der CIA zusammenarbeitet. Als er sich in seine Nachbarin Gillian (Amber Valletta) verliebt, sind seine ganzen Fähigkeiten gefordert. Denn die drei Kinder Gillians sehen in ihm eher einen spiessigen Loser, den es von ihrer Mutter fernzuhalten gilt. Doch bevor der Kleinkrieg zwischen den beiden Parteien ein unrühmliches Ende nimmt, kommen noch einige russische Gangster mit ins Spiel... |
|
|
|
Originaltitel |
The Spy Next Door |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Actionkomödie |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Brian Levant |
Darsteller |
Jackie Chan, Amber Valletta, Will Shadley, Madeline Carroll, Alina Foley |
|
|
|
|
|
Kritik |
Regisseur Brian Levant ist zu verdanken, dass die Realverfilmung von 'Familie Feuerstein' den Sprung auf die grosse Leinwand geschafft hat. Gleich bei beiden Teilen führte er Regie, sowie auch beim Weihnachtskomödien-Hit 'Versprochen ist versprochen' mit Arnold Schwarzenegger oder 'Ein Hund namens Beethoven' aus dem Jahre 1992. Man merkt: Dieser Mann hat Erfahrung was Familienunterhaltung angeht, auch wenn es für seine letzten grossen Produktionen 'Sind wir schon da?' und 'Snowdogs' nicht gerade Bestnoten regnete. Und leider, leider lief Levant auch mit 'Spy Daddy' in eine Marketingfalle, die es ganz klar zum Ziel hat möglichst viel Geld einzunehmen, als dem Komödienmeister genügend Freiheiten zu lassen. Jackie Chan ist dabei - auch im fortgeschrittenen Alter weiss er noch immer mit beeindruckenden Manövern seine Schurken auf kreative Art und Weise auszuknocken. In 'Spy Daddy' merkt man jedoch ganz deutlich dass Chan nicht für mehr gebraucht wird, und so überzeugt er daher nur mit seinen Kung-Fu-Einlagen. In weiteren Nebenrollen sind Komiker George Lopez und Country-Sänger Billy Ray Cyrus zu sehen - sie spielen ernst zu nehmende Superagenten… Man merkt: 'Spy Daddy' ist kein Werk, an das man sich in zig Jahren noch erinnern wird (wie bspw. 'Versprochen ist versprochen' oder 'Ein Hund namens Beethoven'). Es ist für Kinder gemacht, sucht vergeblich einen Weg auch die Erwachsenen anzusprechen und endet letztendlich in einer Ansammlung von Faktoren die nur zum guten Geldeinnehmen dienen. Eine durchschnittliche Familienkomödie mit Jackie Chan's beispiellosen Kung-Fu-Einlagen. |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.07.10
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite