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Inhalt |
Faith (Amy Shiels) flieht vor ihrem prügelnden Freund Jimmy (Vance Daniels) nach Atlanta. Dort lernt sie die lebenslustige Lola kennen, die mit ihrer Familie vor der Stadt auf einer Farm lebt. Faith könne doch zu ihr ziehen, meint sie - und Faith, die schon wieder böse E-Mails von Jimmy erhielt, hat nichts dagegen. Schon nach kurzer Zeit beschleicht Faith jedoch das Gefühl, dass auf Lolas Farm nicht alles mit rechten Dingen zugehen könnte. Menschen verschwinden und mitten in der Nacht wird geschlachtet... |
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Originaltitel |
Slaughter |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Stewart Hopewell |
Darsteller |
Lucy Holt, Amy Shiels, David Sterne, Antonia Bernath, Andrei Araditz |
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Kritik |
Eine Farm die abgelegen von der Stadt liegt, viele unfreundliche Gesichter beherbergt und eine Scheune besitzt, die offenbar ein Schlachthaus darstellt welches ganz ohne Lichtquellen auskommt. Und ganz wichtig: Teenager die nicht flüchten wollen. In 'Slaughter' ist mit Faith zwar nur ein Teenager mit von der Partie, aber das Prinzip scheint dasselbe zu sein - ein klassischer Splatterfilm also. Doch der Schein trügt. Die erste Hälfte des Streifens wirkt nicht minder wie ein Drama um ein armes Mädchen welches vor ihrem prügelnden Freund flüchtet, der ihr dicht auf den Fersen ist und ihr bereits auflauert. Die Flucht aufs Land lässt dann die Hoffnung aufkommen, dass die Splatteraction doch noch los geht. Allerdings zeigt sich erneut: Fehlanzeige. Das Problem ist wohl ganz einfach dass es an „Personal“ fehlt. Wenn Faith sterben würde wären schlichtweg keine Protagonisten mehr mit von der Partie. Nach rund einer Stunde ist man dann kurz davor den Film bereits aufzugeben, als dann nach einer überraschenden Wendung doch noch ein wenig Action ins Spiel kommt - allerdings für ein solches Mindestmass schlichtweg viel zu brutale Action. Man sieht: Das Problem von 'Slaughter' ist ganz klar dass der Film gerne ein krasser Splatterstreifen wäre, dieser aber aufgrund zu wenig Blut und zu wenig kontinuierlichem Nervenkitzel einfach nicht ist. Ein Splatterstreifen der eigentlich gar keiner ist. 'Slaughter' bietet leider viel zu wenig Action. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 11.08.10
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