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Inhalt |
Bei einem Fernsehquiz gewinnt Familie Griswold eine Reise nach Europa. Also machen sich Vater Clark (Chevy Chase), Mutter Ellen (Beverly D'Angelo) und die Kinder Audrey (Dana Hill) und Rusty (Jason Lively) auf den Weg nach England, wo Clarks Probleme mit dem Strassenverkehr beginnen. In Paris lassen sich die Griswolds die Videokamera stehlen und in Deutschland werden sie beim Schuhplattlern in eine Schlägerei verwickelt. Natürlich geht es dann auch in der italienischen Hauptstadt drunter und drüber. |
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Originaltitel |
European Vacation |
Produktionsjahr |
1985 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Amy Heckerling |
Darsteller |
Chevy Chase, Beverly D'Angelo, Dana Hill, Jason Lively, William Zabka |
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Kritik |
Nach 'Ich glaub' ich steh' im Wald' und vor der bekannten 'Kuck' mal wer da spricht!'-Reihe, brachte Regisseurin Amy Heckerling mit 'European Vacation' noch einen waschechten 'National Lampoon'-Streifen in die Kinos. Leider erhielt dieser den eher unglücklich gewählten deutschen Titel 'Hilfe, die Amis kommen', was aber vor rund fünfundzwanzig Jahren noch keine Seltenheit war. Tatsächlich ist es bereits so lange her, als Chevy Chase und seine Clique das von den Amerikanern stets bewunderte Europa besuchten. Damals boomten Filme von unserem Kontinent. Ob Paris, London, Rom oder Deutschland - die Amis konnten nicht genug davon kriegen. Einzige Bedingung: Es sollte auch möglichst so dargestellt werden, wie es in zig Millionen amerikanischen Köpfen existiert. Sprich: Stets freundliche Englänger, unhöfliche und diebische Franzosen und natürlich ein Deutschland, welches vollständig in den Bergen existiert, rund um die Uhr Volksfeste stattfinden und die gesamte Bevölkerung in Tracht und Lederhosen umherzieht. Und ganz wichtig: Freizügig sollen sie sein, die rüden Europäer. Auch wenn unzählige Klischees vorhanden sind bei welchen wir Europäer nur den Kopf schütteln können, sind es genau jene die diesen Film interessant machen. Klar, der Realismus und die erzählerische Dichte gehen natürlich bei einer solchen Umsetzung masslos verloren, doch unterhalten tut der Streifen allemal - selbst heute noch. Auch nach 25 Jahren immer noch äusserst kurzweilig und vollgestopft mit Klischees. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.08.10 Unser Wertungssystem
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