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Warfare
von Alex Garland & Ray Mendoza |
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"Authentisch, intensiv, kompromisslos! 'Warfare' zeigt Krieg ohne Pathos, dafür mit voller Wucht!" |
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| Release: 23. Juli 2025 |
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Inhalt |
Am 19. November 2006 wird ein Platoon junger Navy Seals in den Irak entsandt, um das Haus einer Familie zu besetzen und ein aufständisches Gebiet zu sichern. Anfangs verläuft die Mission reibungslos: Sie bringen die Bewohner unter Kontrolle und richten sich strategisch im zweistöckigen Gebäude ein. Doch als eine bewaffnete Gruppe Männer auftaucht, eskaliert die Situation. Eine Granate detoniert im Haus, gefolgt von einer Bombe, die zwei Soldaten schwer verletzt. Eingeschlossen in dem Gebäude kämpfen die Männer ums Überleben, während der Druck der Angreifer steigt. Ihre einzige Hoffnung liegt in der Unterstützung, die sich langsam ihren Weg zu ihnen bahnt. |
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| Originaltitel |
Warfare |
| Produktionsjahr |
2025 |
| Genre |
Action |
| Laufzeit |
ca. 97 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
Alex Garland & Ray Mendoza |
| Darsteller |
D'Pharaoh Woon-A-Tai, Will Poulter, Cosmo Jarvis, Kit Connor, Finn Bennett |
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Kritik |
'Warfare' basiert auf den realen Erfahrungen von Ray Mendoza, einem ehemaligen US-Navy-SEAL. Mendoza schrieb selbst am Drehbuch mit und inszeniert wurde das packende Kriegsdrama vom Oscar-nominierten Regisseur und Autor Alex Garland ('Ex Machina'). Mendoza war auch Mitregisseur - und so konnte er seine eigenen Erfahrungen vom Erlebten punktgenau miteinbringen. Der Film verspricht ein schonungsloses Porträt moderner Kriegsführung im Jahr 2006. Konkret: Die Mission eines SEAL-Platoons in der irakischen Stadt Ramadi. Das Drehbuch reduziert alles auf das Nötigste: Ein Platoon, eingeschlossen, unter Beschuss, in Echtzeit - keine historischen Exkurse, kaum Erklärungen, keine Heldenreden. Durch diese Echtheit spürt man ständige Bedrohung, Unsicherheit und Verzweiflung. Wer jedoch einen komplexen Handlungsbogen oder persönliche Hintergrundgeschichten erwartet, wird enttäuscht. Beim Schauspiel setzt der Film auf Ensemble statt auf Star-Alleingang: Will Poulter, Joseph Quinn, Charles Melton, Kit Connor und D’Pharaoh Woon‑A‑Tai sind Teil der Einheit - und ihr Zusammenspiel erlaubt ein Gefühl von Kameradschaft unter Extrembedingungen. Das funktioniert gut, auch wenn dabei folgerichtig wenig Raum für individuelle Figurenentwicklung bleibt. Der Fokus liegt stets auf dem Kollektiv und der Situation. Die wahre Stärke von 'Warefare' ist aber ganz klar die Inszenierung: Garland und Mendoza schaffen ein immersives Erlebnis. Kurzum: Den Kriegsalltag in seiner ungebremsten Brutalität: Lange Wartephasen, eingeschränkte Sicht, aufkommende Panik. Ein technisches Erlebnis - aber emotional belastend. Authentisch, intensiv, kompromisslos! 'Warfare' zeigt Krieg ohne Pathos, dafür mit voller Wucht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.10.25 Unser Wertungssystem
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