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The Last Song
von Julie Anne Robinson |
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"Miley hat bewiesen dass sie auch ernste Rollen spielen kann - zu mehr taugt der Film aber nicht." |
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Release: 9. September 2010 |
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Inhalt |
Seitdem sich ihre Eltern scheiden liessen und ihr Vater Steve (Greg Kinnear) von New York aufs Land zog, steht das Leben der 17-jährigen Veronica Miller (Miley Cyrus), genannt Ronnie, Kopf. Sie rebelliert bei jeder Gelegenheit und ist immer noch sauer auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Ausgerechnet bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah (Bobby Coleman) die Sommerferien verbringen. Da tut es gerade gut, trifft Ronnie dort auf den hübschen Will (Liam Hemsworth). |
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Originaltitel |
The Last Song |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Melodrama |
Laufzeit |
ca. 103 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Julie Anne Robinson |
Darsteller |
Miley Cyrus, Greg Kinnear, Bobby Coleman, Liam Hemsworth, Kelly Preston |
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Kritik |
Das Genre des Melodrama kann nicht unbedingt als beliebt bezeichnet werden. In der Blütezeit Hollywoods war es neben Westernfilmen aber durchaus populär und sehr gern gesehen. Mittlerweile landen solche Filme jedoch bloss noch mit einem B-Movie Cast bestückt auf der grossen Leinwand und werden finanziell auch dementsprechend vermarktet. Da tut es dem Genre gerade gut, dass sich Filmriese Disney einem solchen Projekt angenommen hat und auch sogleich als Hauptdarstellerin Miley Cyrus verpflichtet hat. Sie gilt derzeit als Teenie-Idol schlechthin und lockt massenweise jugendliche Zuschauer in die Kinos. Niemand weiss aber so richtig was Disney mit dieser Investition bewirken möchte. Wollen sie ausgerechnet mit dem jungen, nach Action und Unterhaltung lechzende Zielpublikum das biedere, wenn auch sehr gefühlvolle Melodrama-Genre wiederbeleben? Denn in diesem Punkt findet sich sogleich das dicke, fette Problem von 'Mit Dir an meiner Seite': Alt prallt auf Neu und ruhige, besinnliche sowie auch tragische Sequenzen sollen beim Zuschauer dennoch für Kurzweil sorgen. Alles wirkt irgendwie zu konventionell - Miley spielt ein Scheidungskind aus dem Bilderbuch, welches viel zu spät erkennt wie toll ihr eigener Vater doch ist. Ihre Leistung ist zwar solide, besonders nach ihrer Sitcom-lastigen Rolle der Hannah Montana, aber für einen Oscar wird es leider noch lange nicht reichen. Zudem fehlt dem Film einfach die gewisse Tiefe, um als überdurchschnittliches Referenzwerk durchzugehen. Miley hat bewiesen dass sie auch ernste Rollen spielen kann - zu mehr taugt der Film aber nicht. |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Walt Disney Studios Home Entertainment |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.35:1) |
Ton |
Deutsch: DTS HD 5.1
Englisch: DTS HD 5.1
Italienisch: DTS HD 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Griechisch, Italienisch, Bulgarisch, Kroatisch, Slowenisch, Rumänisch, Estnisch, Lettisch, Litauisch, Englisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Rundgang am Filmset mit Bobby Coleman
- Musikvideo: 'Miley Cyrus - When I Look At You'
- Making Of vom Musikvideo 'When I Look At You'
- Audiokommentare
- Alternativer Filmanfang: 'Brand in der Kirche'
- Zusätzliche Szenen
- Lokales Musikvideo
Das Bonusmaterial ist sehr abwechslungsreich ausgefallen und bietet ausser einem Making Of alles, was man von einer Walt Disney-Produktion auf Bluray/DVD erwartet. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.09.10 Unser Wertungssystem
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