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Inhalt |
Die Rockband 'The Winners' tourt durch Amerika und versucht erfolglos einen Plattenvertrag zu bekommen. Als eines Morgens Bassistin Jennifer (Jessica Paré) zum Tourbus kommt, wird alles anders. Sie ist von einer erfolgsversprechenden, mysteriösen Aura umgeben und es ist offensichtlich, dass sie zu einem Vampir geworden ist. Diese Vampir-Nummer zieht aber beim Publikum und so bekommt die Band auch bald einen Plattenvertrag. Der Erfolg hetzt aber auch einen Vampirjäger auf sie los... |
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Originaltitel |
Suck |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Rob Stefaniuk |
Darsteller |
Rob Stefaniuk, Jessica Paré, Paul Anthony, Iggy Pop, Alice Cooper |
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Kritik |
Rob Stefaniuk - Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor von 'Suck - Bis(s) zum Erfolg!' - hat mit seinem Film nur ein (wenn auch hochgestecktes) Ziel: Eine 'Rocky Horror Picture Show' für die junge Generation. Mit einer gehörigen Portion Rockmusik, blutigen Slasher-Szenen und einer Prise Humor ist der Grundstein dafür eigentlich gelegt. Hinzu kommt noch dass sich mit Iggy Pop und Alice Cooper zwei ehemalige Rockikonen engagieren liessen. Dennoch hat 'Suck - Bis(s) zum Erfolg!' aber trotzdem nicht das Zeug zu einem Kultobjekt der Filmgeschichte. Eine professionelle Machart ist zwar diskussionslos vorhanden, allerdings fehlt es deutlich am gewissen Etwas. Ein Kultobjekt schafft man schlichtweg nicht (oder nur sehr selten) von heute auf morgen und da das Vampir-Thema derzeit durch 'Twilight', 'Vampire Diaries' und 'True Blood' sowieso schon genug ausgelutscht ist, wird es doppelt schwierig ein geeignetes Zielpublikum zu finden - besonders auch wenn der Titel des Werkes eher auf einen Parodiefilm aller derzeit erfolgreichen Vampir-Produktionen hindeutet. Nebst der nicht ganz glücklich gewählten Thematik und der etwas mageren Story hat 'Suck - Bis(s) zum Erfolg!' aber auch seine positiven Seiten: Fetzige Rockmusik, die Charaktere könnten nicht schriller sein und auch der Humor passt - insbesondere die vielen Anspielungen auf die Musikbranche. Dennoch: In zwei, drei Jahren wird wohl niemand mehr von diesem Film sprechen. Selbst Iggy Pop und Alice Cooper können den erhofften Kultstatus nicht herbeibeschwören. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.10.10
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