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Inhalt |
Spencer (Ashton Kutcher) ist ein internationaler Auftragskiller der seinen sowohl aufregenden als auch luxuriösen Lebensstil in vollen Zügen geniesst. Als er jedoch die attraktive Jen (Katherine Heigl) kennen und lieben lernt, gibt er seinen Job auf und beginnt - ohne ihr von seiner turbulenten Vergangenheit zu erzählen - ein neues Leben. Drei Jahre lang geht alles gut, doch dann erfährt er, dass ein Kopfgeld in Millionenhöhe auf ihn ausgesetzt ist und zahlreiche Killer hinter ihm her sind... |
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Originaltitel |
Killers |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Robert Luketic |
Darsteller |
Ashton Kutcher, Katherine Heigl, Tom Selleck, Catherine O'Hara, Katheryn Winnick |
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Kritik |
Robert Luketic? Ja, er war es der Reese Whiterspoon und zig Blondinen vor zehn Jahren mit 'Natürlich blond!' zum Gesprächsthema Nummer Eins machte. Auch sonst hat er in romantischen Komödien seine Stärken und lieferte in den letzten Jahren 'Total verknallt in Tad Hamilton', 'Das Schwiegermonster' und 'Die nackte Wahrheit'. Katherine Heigl hat es ihm wahrscheinlich in letzterem Streifen angetan und dank seiner Vorarbeit in '21' wagt er sich nun an eine waschechte Actionkomödie. Mit dabei ist auch Ashton Kutcher, der wohl nebst dem vielen Geballere und Explodieren 'Kiss & Kill' auch für das weibliche Publikum ansprechend machen soll (hat den Teen Choice Award für den 'Choice Movie Actor' gewonnen). Der Film selbst ist aber leider lediglich ein Zusammenschnitt von vielen bereits gesehenen Genre-Kollegen, welche zu einem zähflüssigen Aufguss zusammengemischt wurden. Zu Beginn ist der Film zwar noch kurzweilig, verliert dann aber bald den gut aufgebauten Spannungsbogen und verkommt zu einer klassischen RomCom. Richtig witzig wird es aber erst dann, wenn sich die wahre Identitäten der neu gewonnen Freunde in der Nachbarschaft zeigen und hinter jedem bekannten Gesicht ein mit Wallholz oder MP bewaffneter Bösewicht verstecken kann. Diese witzige Welle flacht dann aber zu schnell ab und lässt den Schluss wieder zu langweiligen „Standardmaterial“ verkommen. Trotz gutem Cast schafft 'Kiss & Kill' leider nicht die Hürde über das Durchschnitts-Niveau! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.12.10
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