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Sentô shôjo: Chi no tekkamen densetsu
von Noboru Iguchi, Yoshihiro Nishimura & Tak Sakaguchi |
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"Japanisches Horror-Gemetzel aus dem Bilderbuch - Hauptsache schräg und blutig!" |
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Release: 27. Januar 2011 |
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Inhalt |
Pünktlich zu ihrem 16. Geburtstag steht die Geheimpolizei vor Rin’s (Yumi Sugimoto) Haustür und versucht sie zu töten. Rin‘s Schulärztin hat nämlich festgestellt dass Rin zur Gilde der Mutanten und deshalb ausgelöscht gehört - was für Rin eine ziemliche Überraschung ist. Nach dem sie den Cops entkommen ist, schliesst sich Rin einer Mutanten-Untergrundorganisation an, muss jedoch dann erkennen, dass deren Führer neben Rache an wirklich Schuldigen, auch noch dunklere Ziele verfolgen. |
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Originaltitel |
Sentô shôjo: Chi no tekkamen densetsu |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 79 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Noboru Iguchi, Yoshihiro Nishimura & Tak Sakaguchi |
Darsteller |
Yumi Sugimoto, Tak Sakaguchi, Cay Izumi, Maki Mizui, Suzuka Morita |
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Kritik |
Nur bloss das Lesen der Story bewirkt Schüttelfrost bei eingesessenen Cineasten. Wenn man allerdings beachtetet dass es sich um einen typisch japanischen Gore-Streifen handelt, weiss man dass folgendes Gesetz gilt: Je schräger die Story, je besser der Film! Wenn dann noch schrägere Vögel auf dem Regiestuhl platz genommen haben, kann der Spass so richtig losgehen - und das sind bei 'Mutant Girls Squad' sage und schreibe drei Regisseure. Aber das ist natürlich noch nicht alles: Als die drei sich 2009 beim New York Asian Film Festival trafen und beschlossen einen gemeinsamen Film zu drehen, einigten sie sich darauf, dass jeder von ihnen genau einen Drittel des Filmes dreht. Sakaguchi den ersten, Iguchi den zweiten und Nishimura den dritten Teil. Und zu allem Erstaunen merkt man nicht einmal etwas davon. Der Grund ist wohl dass der Film dermassen crazy ausgefallen ist, dass die wilde Aneinanderreihung von Sequenzen überhaupt nicht stört. Einige Witze sind zwar ziemlich flach ausgefallen, aber wenn dann einer Mutantin (die zudem als Cheerleaderin verkleidet ist) eine Motorsäge aus dem Allerwertesten wächst oder die Geheimpolizisten mit Maschinengewehren bewaffnet sind die ihre Nasen ersetzen, vergisst man alle Vorurteile über doofe Filme und geniesst zurecht die Vorzüge der anspruchslosen Unterhaltung. Japanisches Horror-Gemetzel aus dem Bilderbuch - Hauptsache schräg und blutig! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.01.11
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