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Inhalt |
Seit Jahren gehen Lewis (Paul Walker) und sein Bruder Fuller (Steve Zahn) getrennte Wege. Nachdem Lewis den Unruhestifter aus dem Knast ausgelöst hat, entwickelt sich ihre gemeinsame Fahrt von Utah an die Ostküste, der sich Freundin Venna (Leelee Sobieski) in Colorado anschliesst, zum Höllentrip. Denn Fullers blöde Idee, sich über CB-Funk als verführerische Trösterin einsamer Trucker auszugeben, lässt aus Spass tödlichen Ernst werden: Trucker Rusty Nail jagt das Trio quer durch die USA... |
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Originaltitel |
Joy Ride |
Produktionsjahr |
2001 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
John Dahl |
Darsteller |
Steve Zahn, Paul Walker, Leelee Sobieski, Jessica Bowman, Stuart Stone |
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Kritik |
Es ist zwar schon zehn Jahre her seit Regisseur John Dahl 'Joyride - Spritztour' gedreht hat und selbst die (erste) DVD-Veröffentlichung liegt fast bereits so weit in der Vergangenheit, doch Kinowelt bringt den Streifen nun erneut in die Verkaufsläden und das mit durchaus gutem Grund: Wer es nicht weiss, sieht dem Film seine Dekade die er auf dem Buckel trägt kaum an. Paul Walkers Alter ist sowieso optisch schwierig definierbar und die Thematik von 'Joyride - Spritztour' ist nahezu zeitlos. Der gesamte Streifen spielt quasi auf den Highways der USA, mit Abstechern in schäbigen Motels. In der Tradition von Spielbergs 'Duell' gilt es bald sich von einem brutalen Truckerfahrer in Acht zu nehmen. Der CB-Funk ist dabei wichtigstes Hilfsmittel im Film und zugleich auch einziges Werkzeug welches für Spannung sorgt. Hinzu kommt eine ordentliche Prise schwarzer Humor, welcher den Streifen ab und an aufpeppt. Dennoch vermag 'Joyride - Spritztour' leider nie wirklich zu fesseln. Es gibt viele Sequenzen die sehr spannend sind - auch wenn diese oftmals mit eher illusorischen Aspekten versehen sind (besonders im Finale) - aber im Allgemeinen hätte man bei einer solch schönen und vielschichtigen Palette auch durchaus etwas mehr Spannung erwarten dürfen. Trotzdem letztendlich guter, oberer Durchschnitt. Nettes Roadmovie mit einem Spannungsbogen der ruhig etwas straffer gespannt sein dürfte! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.02.11
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