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Inhalt |
Fünf Menschen (Lori Heuring, Linden Ashby, Joe Egender, Lea Kohl, Julian Rojas) wachen in einer dunklen Höhle auf. Keiner kennt den anderen. Keiner weiss, wie sie in die Höhle gekommen sind. Keiner ahnt, was für ein grausames Spiel auf sie wartet. Von einem Psychopathen beobachtet und ohne Nahrung sehen sich die Gefangenen einem perversen Alptraum gegenüber. Es beginnt ein Kampf ums nackte Überleben. Wo der Hunger beginnt, da endet die Menschlichkeit. |
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Originaltitel |
Hunger |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 97 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Steven Hentges |
Darsteller |
Lori Heuring, Linden Ashby, Joe Egender, Lea Kohl, Julian Rojas |
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Kritik |
Nachdem der gebürtige Texaner Steven Hentges fast zehn Jahre nicht mehr auf dem Regiestuhl sass, liefert er mit 'Hunger' gleich ein aufsehenerregendes Comeback. Der Plot ist erschreckend, aber sehr simpel erklärt: Fünf Menschen werden in eine dunkle Höhle verschleppt und von einem Psychopathen beobachtet. Er gibt ihnen genügend Wasser, aber keine Nahrung. Man muss kein Genie sein um zu erraten, auf was dieser Horrorfilm herauslaufen wird. Zu Recht wurde der Film ein Teil der prestigeträchtigen Fangoria Fright-Fest-Reihe. 'Hunger' macht in erster Linie mal neugierig - vergleichbar mit dem komplexen 'Saw'-Spiel, ist 'Hunger' aber in erster Linie nicht auf Folterhorror aus, sondern wie sich die menschliche Psyche auf diese Extremsituation auswirkt. Die „Opfer“ sind allesamt unterschiedlich - vom Einzelgänger über den Kriminellen bis hin zur intelligenten Ärztin ist alles vorhanden, was natürlich für viel Spielraum für hitzige Auseinandersetzungen sorgt. So wirklich zum Horrorstreifen wird 'Hunger' erwartungsgemäss erst im letzten Drittel, doch routinierte 'Saw'-Fans wird es bei diesen Szenen wohl kaum den Magen umdrehen. Auch wenn der Film packend und überschaubar ist, und man sich selbst stets die Frage stellt „Was würde Ich tun?“, kann er nicht mit den Genregrössen mithalten. Horrorfans werden aber, trotz nicht vorhandenem Sequel-Potential, ihre Freude daran haben. Packend, intensiv und wie erwartet sehr brutal. Für 'Saw'-Fans auf jeden Fall einen Blick wert! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.03.11
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