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Inhalt |
Das Leben kann hart sein: Adam (John Cusack) wurde von seiner Freundin verlassen, Lou (Rob Corddry) vermisst die Partys von einst, Nick (Craig Robinson) leidet unter der Kontrollsucht seiner Frau, und Jacob (Clark Duke) verpasst sein Leben, weil er nur vor dem Computer sitzt. Nach einem Abend im Skiressort der im Whirlpool endet, erwachen die vier im Jahre 1986. Nach erster Panik erkennen sie, dass sich ihnen eine einmalige Gelegenheit bietet, ihr verkorkstes Leben in die richtige Spur zu bringen. |
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Originaltitel |
Hot Tub Time Machine |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Steve Pink |
Darsteller |
John Cusack, Clark Duke, Craig Robinson, Rob Corddry, Sebastian Stan |
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Kritik |
Wenn ein Film einen solchen Titel trägt, kann man wohl davon ausgehen dass lediglich das Zielpublikum einschaltet. Aber - ein genauer Blick auf das Cast verrät - John Cusack ist mit dabei: Der Golden Globe Nominee, welcher bereits über fünfzig Filme in seiner Filmografie trägt und bereits seit den frühen achtziger Jahren mit dabei ist. 'Being John Malkovich', 'High Fidelity' und der kürzlich erschienene '2012' zählen wohl zu seinen berühmtesten Auftritten. Aber in einer Blödelkomödie, in der ein Whirlpool die Badenden in die Vergangenheit schleudert, sah man ihn noch nie. Und ganz ehrlich: So wirklich vorstellen kann man es sich auch nicht. Doch Cusack flechtet sich geschickt in die Komödie ein, ohne seinen Typ wesentlich zu verändern. Er bleibt Cusack und fällt nicht auf, obwohl rund um ihn herum geblödelt wird. Für die Brücke dazwischen sorgen seine männlichen Protagonisten-Kollegen Craig Robinson ('Zack and Miri Make a Porno'), Rob Corddry ('Love Vegas', 'Old School') und Clark Duke ('Kick-Ass', 'Greek'), die ebenfalls hervorragende Arbeit leisten. Zudem sorgt ein spritziges Drehbuch mit der perfekten Mischung aus Gags, die unter die Gürtellinie gehen, schlichter Situationskomik und vor allem einer nicht ganz sinnlosen Geschichte, für Unterhaltung am laufenden Band - auch wenn der Rote Faden ab und zu kräftig hin und her gezogen wird. Schräge Idee, aber dank einer tollen Darsteller- Riege sehr innovativ und humorvoll umgesetzt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.04.11 Unser Wertungssystem
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