Aktuelle Kritiken
|
|
Mehr...
|
|
DVD Suche
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Inhalt |
New York zur Zeit der Prohibition. Max (James Woods), Noodles (Robert De Niro) und ihre Freunde verdienen sich bereits als Kinder mit Erpressungen und Schmuggeleien den einen oder anderen Dollar dazu. Jahre später, Noodles wird nach einer langen Haftstrafe für einen Mord aus dem Gefängnis entlassen, haben es die Freunde von damals unter Max zu einem skrupellosen Gangstersyndikat gebracht. Doch Ehrgeiz und Habgier zerstören die jahrzehntelange Freundschaft. |
|
|
|
Originaltitel |
Once Upon a Time in America |
Produktionsjahr |
1984 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 229 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Sergio Leone |
Darsteller |
Robert De Niro, James Woods, Elizabeth McGovern, Joe Pesci, Burt Young |
|
|
|
|
|
Kritik |
'Spiel mir das Lied vom Tod' aus dem Jahre 1968 ist wohl der bekannteste Film des gebürtigen Römers Sergio Leone. Auch wenn der Italiener nie mit einem Oscar oder Golden Globe geehrt wurde, zählt er noch heute zu den bedeutendsten Regisseuren Hollywoods. Es gibt Filme, die sich nicht nur auf einen kleinen Handlungsspielraum beschränken und mehr erzählen wollen als nur eine Geschichte eines Ereignisses. 'Der Pate' ist wohl das beste Beispiel dieser seltenen und tollen Filmprojekte und Leones 'Es war einmal in Amerika' gehört hier ebenfalls dazu. Der Film basiert auf dem Buch 'The Hoods' von Harry Grey und spielt in drei Zeitepochen. In der ersten erlebt man Noodles und seine Gang als Jugendliche, wie sie mit kleinen Diebstählen ihr Leben finanzieren und schon bald ins grosse Gangsterbusiness einsteigen, die zweite Epoche zeigt ihre Höchstzeiten: Den erfolgreichen Alkoholschmuggel in einer illegalen Kneipe während der Prohibition. Die dritte spielt fünfunddreissig Jahre nach der zweiten und zeigt Noodles, wie er nach langer Zeit zum Ort des Geschehens, New York, zurückkehrt- und hier beginnt der Film. Man muss schon viel Geduld und Verständnis investieren um Leones fast vierstündiges Krimidrama zu verstehen und somit auch geniessen zu können - aber kurzum gesagt: Es lohnt sich! Leone tüftelte zwölf Jahre an dieser Produktion und die Detailverliebtheit ist in fast jeder Filmminute zu spüren: Intensiv, packend, tiefgründig. Gangster-Epos von beeindruckendem Ausmass! Diese fast vier Stunden Laufzeit lohnen sich! |
|
|
|
|
|
Schärfe |
|
Farben/Kontrast |
|
Rauschfreiheit |
|
|
|
Raumklang |
|
Verständlichkeit |
|
Bass |
|
|
|
|
Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.78:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Polnisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1
Tschechisch: Dolby Digital 5.1
Ungarisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht), Dänisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Koreanisch, Kroatisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Spanisch, Thailändisch, Türkisch, Tschechisch, Ungarisch, (Deutsch für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte) |
|
|
|
|
|
Umfang |
|
Infogehalt |
|
Originalität |
|
|
|
- Audiokommentar von Richard Schickel
- Making Of: 'Es war einmal: Sergio Leone'
- USA-Kinotrailer
Da dieser Film leider das letzte Werk von Leone vor seinem tragischen Tod war, ist natürlich das Making Of auch auf ihn ausgerichtet - das einzige Highlight der Extras. |
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.04.11 Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite
|