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Inhalt |
Die Welt ist eine andere, seitdem sich durch den Absturz einer NASA-Sonde über dem Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA ausserirdisches Leben ausgebreitet hat. Das US-Militär kämpft mit regelmässigen Luftangriffen gegen die amphiben Riesenkraken und erklärt das Gebiet zur infizierten Zone. Mitten in diesem Chaos erhält Fotoreporter Andrew (Scoot McNairy) von seinem Chef den Auftrag, dessen Tochter Sam (Whitney Able) sicher aus Mexiko zurück in die USA zu eskortieren. |
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Originaltitel |
Monsters |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Gareth Edwards |
Darsteller |
Whitney Able, Scoot McNairy, Fernando Lara |
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Kritik |
Es ist Gareth Edwards' erster Kinofilm in Spielfilmlänge. Der geborene Brite schreibt seine Drehbücher jeweils selbst und macht auch bei 'Monsters' keine Ausnahme. Hinzu kommt dass er zudem die Kameraarbeit übernahm und die visuellen Effekte entwickelte - demzufolge fast ein Ein-Mann-Film. Die beiden Protagonisten - die beinahe den ganzen Film prägen - sind Scoot McNairy und Whitney Able. McNairy ist seit gut zehn Jahren als Schauspieler tätig, ergatterte bisher aber nur kleinere Rollen in bekannten Kinofilmen und beliebten TV-Serien. Able ist seit gut sechs Jahren im Geschäft und kann als bisherige Highlights ihrer Karriere eine Nebenrolle in 'All the Boys Love Mandy Lane' und die Hauptrolle in Patrick Hoelcks 'Mercy' vorweisen. Beim Lesen der Handlung von 'Monsters' fallen besonders die Schlagworte „Ausserirdische“, „Infizierte Zone“ und „Militär“ auf, was zur Annahme verleiten lässt dass es sich um ein Invasions-Sci-Fi-Thriller handelt, wie ihn Hollywood schon zig-mal gesehen hat. Gareth Edwards lässt den Streifen aber erstaunlich ruhig wirken und verzichtet dabei beinahe gänzlich auf jegliche Action. Das Drehbuch ist leider nur mittelmässig ausgefallen und zerstört so teilweise die gut aufgebaute bedrohliche Stimmung. Unter dem Strich ist 'Monsters' zwar ein angemessener Streifen, aber Zuschauer die Alien-Action erwarten werden enttäuscht sein. Ein bedrohlich und poetisch wirkender Science-
Fiction-Streifen, ohne Action und Tiefgang! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.05.11
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