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Inhalt |
Jack Byrnes (Robert De Niro) ist noch nicht fertig mit seinem bedauernswerten Schwiegersohn Greg Focker (Ben Stiller). Dabei möchte man meinen, dass zwei Enkelsöhne das Misstrauen des ehemaligen CIA-Agenten hätten schwinden lassen. Als Greg in finanzieller Not einen Job bei einer Medikamentenfirma annimmt, ist Jack sofort wieder alarmiert. Bei einer grossen Familienfeier zum Geburtstag der Zwillinge, muss Greg ein für allemal beweisen dass er das Zeug zum Herr des Hauses hat. |
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Originaltitel |
Little Fockers |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Paul Weitz |
Darsteller |
Ben Stiller, Robert De Niro, Owen Wilson, Dustin Hoffman, Jessica Alba |
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Kritik |
Mit 'Meine Braut, ihr Vater und ich' ('Meet the Parents') nahm im Jahre 2000 alles seinen Lauf. Vier Jahre später folgte 'Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich' ('Meet the Fockers'), was sechs Jahre später nun 'Meine Frau, unsere Kinder und ich' ('Little Fockers') zur Folge hat. Jay Roach (welcher bei den ersten beiden Teilen Regie führte) liess sich (leider?) nicht dazu bewegen die Trilogie um Gaylord Focker und Jack Byrnes zu vervollständigen. Es ist aber dennoch erstaunlich, dass das gesamte Cast für einen dritten Teil zugesagt hat - denn eigentlich ist die Geschichte der Fockers durch die zwei Prequels schon genügend ausgelaugt worden. Mit an Bord ist dieses Mal auch Jessica Alba. Als überdrehte Andi Garcia versucht sie Greg Focker den Kopf zu verdrehen und tappst dabei ziemlich unkontrolliert umher. So erkennt man die Bikini-Grazie aus 'Into the Blue' gar nicht wieder - „verdient“ gewann sie für diese Rolle den Razzie für die 'Worst Supporting Actress'. Für die meisten Lacher sorgen nach wie vor die Kollegen Stiller und De Niro. Ohne sie wäre dieser Film nur halb so lustig - und Dustin Hofmann und Barbra Streisand als Fockers Eltern fallen leider nicht mehr so flippig auf wie im letzten Teil. Schade. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass es doch schön war die gesamte Familie noch einmal zu sehen. Aber ein vierter Teil wäre definitiv zu viel des Guten. Stiller und De Niro sorgen nach wie vor für die Unterhaltung. Der Rest ist leider nur Aufguss! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.05.11
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