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Spring Break Massacre
von
Michael Hoffman Jr.
 

"Langweilig, dämlich, unprofessionell, schlampig: Nichts als schlichtweg pure Zeitverschwendung!"

 
Release: 1. Juni 2011
 
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Inhalt
Sechs junge Damen an der Schwelle zur Erwachsenwerdung planen eine Übernachtungsparty in der Luxusvilla von einer der ihren. Deren Papa ist auf Dienstreise und glaubt, dass sich seine Tochter schon an die Vorgabe "Keine Jungs, keine Drogen" halten wird. Was zunächst noch keiner ahnt: Genau an diesem Abend gelingt im benachbarten Gefängnis einem Serienkiller die Flucht. Der hielt schon einmal blutiges Strafgericht unter jugendlichem Partyvolk...
 
Originaltitel Spring Break Massacre
Produktionsjahr 2008
Genre Horror
Laufzeit

ca. 88 Minuten

Altersfreigabe ab 18 Jahren
Regie Michael Hoffman Jr.
Darsteller Christian Anderson, Reggie Bannister, Toni Buena, Renee Darmiento, Patrick Engleman
     
Kritik
Das braucht ein guter Horrorfilm: Eine spannende Geschichte, fesselnde Augenblicke, atmosphärische Momente der Angespanntheit und schrille Bösewichte die meistens genau das anstellen womit man am wenigsten rechnet. Michael Hoffman Jr. ist da wohl etwas anderer Auffassung. Ganz nach dem Motto „Wenn genügend Brüste und Blut vorhanden sind, wird der Streifen schon gekauft“ verrichtet er sein Werk und wird wohl kaum den Gedanken verschwenden, auf einen Oscar zu hoffen. Hoffmann ist nicht nur Regisseur bei 'Spring Break Massacre'. Er ist auch als Drehbuchautor, Produzent und im Filmschnitt tätig. Seine bisherigen Filme sind etwa nach demselben Schema aufgebaut und auch sein neuestes Projekt ('Girls Gone Dead') klingt nicht gerade danach dass er von seinem fragwürdigen "Erfolgsrezept" loslassen will. 'Spring Break Massacre' bietet schlichtweg überhaupt nichts, was man loben könnte. Das Drehbuch ist quasi inexistent und verlangt von den Charakteren in die tiefsten Klischees zu rutschen und Männerfantasien wahr zu machen. Die bleibenden Eindrücke des Filmes sind, dass die Girls mitten in der Nacht spontan beschliessen nacktbaden zu gehen und plötzlich oben ohne in einer Reihe stehen, sowie die Kussszene zweier Girls in der Dusche, die bei "Wahrheit oder Plficht" verloren haben. Ach ja, zwischendurch gibt es noch einige Horrorszenen, diese sind aber so schlecht inszeniert dass sogar ein Zehnjähriger darüber lachen und sich nicht gruseln würde. Langweilig, dämlich, unprofessionell, schlampig: Nichts als schlichtweg pure Zeitverschwendung!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih KNM Home Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle
Bild 16:9 (1.85:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1 & Dolby Digital 2.0
Englisch: Dolby Digital 5.1 & Dolby Digital 2.0
Untertitel Deutsch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Trailershow

Mehr al seine Trailershow haben die Extras nicht zu bieten und somit fällt das Bonusmaterial genau so unspektakulär aus wie der Film selbst.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.07.11
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